Night of the Undead - Ein Zombie Forum Role Play Game

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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 18:38 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Haus der Williams| Infizierte: ? |14:22 EST - Sonntag - 10.03.2013

Jamesville war ein ruhiger kleiner Vorort von Syracuse der am gleichnamigem Nationalpark lag.
Ethan Williams stand gerade vom Bett auf. Es waren Frühlingsferien und der Lehramts-Student im erstem Jahr war bis früh am morgen am Rechner und spielte Videospiele. Er sah auf sein Smartphone.
Shit, schon fast halb drei. Ich wollte doch Jeff um halb zwei Abholen. Ist jetzt auch egal. Rufe ich ihn halt später an.
Noch im Halbschlaf stolperte er zum Badezimmer und wusch sich sein Gesicht und putzte sich seine Zähne.
Rasieren sollte ich mich mal. Will ja nicht als Hipster abgestempelt werden. Obwohl, da würde noch die Nerdbrille und stündliches Instagram fehlen. Haha
Dennoch unrasiert ging er zur Küche. Am Kühlschrank hing ein Zettel. Ethan kratzte sich am Kopf und las sich ihn durch.
Ethan, nach gehen nach NYC ein bisschen shopen. Essen ist im Kühlschrank. Sind um 3 Uhr morgens wieder da.
Mom

Er nahm den Zettel von Kühlschrank und warf ihn in den Mülleimer. Er öffnete den Kühlschrank und schloss ihn gleich wieder.
Mom und Dad sind weg und da gelassen habe sie mir nur eine alte Pizza, und zwar eine mit Tunfisch. Bäh.
Völlig genervt von der Pizza schaltete Ethan den Fernseher an und ging in sein Zimmer und zog sich an.
"...aking News. Eine unbekannte Krankheit verbreitete sich rasend an der Ost-Küste Amerikas. Die Experten stehen vor einem Rätsel und raten allen Menschen zuhause zu bleiben. Infizierte weisen hohes Fieber, Schweißausbrüche und zunehmende Demenz auf. Soweit man es beurteilen konnte, ist die Krankheit 100% tödlich. Krankenhäuser und Leichenhallen sind maßlos überfüllt. Dennoch ist, soweit ist es bestätigt, eine Infektion über die Luft und durch Tröpfcheninfektion nicht möglich, sodass man sich keine Sorgen machen muss."
Ethan schaltete den Fernseher aus.
Unbekannte Krankheit? Wahrscheinlich irgendeine Form der Vogelgrippe, oder so. Aber wenn kümmert's?
Plötzlich vibrierte sein Smartphone, sodass er danach sah. Es war eine Nachricht von Jeff.
"Bro, wo bist du? Ich warte hier schon echt lange. Beeil dich doch mal."
Ach ja, stimmt ja.
Er griff nach seiner Jacke und zog sich seine Schuhe an. Er hechtete zur Tür und hörte einen Schrei. Es war sein Nachbar Walter Smith. Es war nicht nur ein einfacher Schrei, sondern sogar ein Hilfeschrei. Ethan überlegte kurz was er tun sollte und entschied sich dem nachzugehen. Er hechtete aus der Tür, schloss diese aber noch ab und rannte zu Walters Haus. Die Tür war aufgebrochen und voller Kratzer.
Ein Wolf vielleicht? Hier, in Jamesville?
Dennoch rannte Ethan in das Haus. Er hörte Walters Schreie in der Küche. Er nahm sich den nächsten Gegenstand, einen Regenschirm und ging in Walters Küche. Was er dort sah ließ ihn kreidebleich werden. Ein sehr verwahrloster Obdachloser biss Walter Stücke aus dem Bein und ignorierte jegliche Schläge von diesem. Als dieser Ethan erblickte rief er nach diesem.
"Ethan... hilf mir! Dieser Typ will mich auffressen. Los, tue doch was!"
Ethan nahm instinktiv den Schirm und schlug mit dem Griff auf den Kopf des Obdachlosen. Dieser reagierte nicht, sondern fraß einfach weiter Walters Bein.
Ethan war geschockt und sprach den Obdachlosen an.
"Was machen sie da? Hören sie auf! Wenn sie einfach nur hunger haben, müssen sie nicht zum Kannibalismus übertreten. Ich kann ihnen was geben. Ist das ok? Hey, hören sie mir zu!"
Der Obdachlose reagierte gar nicht auf Ethans Rufe. Ethan zog sein Smartphone und wählte 911 (amerikanischer Notruf), doch waren alle Leitungen belegt. Er packte es wieder in seine Tasche und zog den Obdachlosen von Walter fort. Dieser fauchte wie ein Tier und drehte sich zu Ethan. Er fletschte die Zähne und stürzte sich auf den Studenten. Dieser riss instinktiv den Schirm nach oben und bohrte so die Schirmspitze in die Brust des Obdachlosen. Scheiße ich hab jemanden umgebracht... Aber dieser reagierte so, als wäre nichts passiert und versuchte nach Ethan zu packen. Was zur Hölle? Dieser nutzte all seine Kraft um den Mann von sich fernzuhalten. Er griff nach hinten und nahm ein Messer und stach dem Mann ein Messer in die Schulter, doch dieser reagierte immer noch nicht und versuchte noch stärker Ethan zu packen. Er ist immer noch nicht tot?
Er zog das Messer heraus und stach das Messer dem Angreifer in den Schädel und dieser brach endlich zusammen. Ethan fiel nach hinten und beobachtete die Leiche.
Ist das jetzt echt gerade passiert? Was war mit diesem Mann los, warum hat er nie reagiert und warum hat er versucht Mister Smith zu fressen?
Plötzlich riss Walter ihn aus seinen Gedanken. Sein Unterschenkel war fast komplett abgerissen worden und blutete heftig. Die Wunde selbst war sehr dreckig und fing überraschenderweise schon an schwarz zu werden.
"Ethan... Hilf mir die Wunde zu verarzten, bitte!"
Noch im Schock reagierte er automatisch und ging ins Walters Bad und kam mit einem Erste-Hilfekoffer zurück. Er desinfizierte die Wunde und verband sie notdürftig. Der übergewichtige Walter lehnte sich an Ethan und wurde von diesem zum Sofa gebracht. Walter saß sich hin und wurde fast ohnmächtig vor Schmerzen. Ethan hechtete zum Kühlschrank, holte eine Flasche Wasser und gab sie Walter. Dieser trank unruhig die Flasche leer. Ethan ging zum Ausgang, wurde aber von Walter festgehalten.
"Ethan, geh' bitte nicht."
"Mister Smith, lassen sie mich los. Ich geh' einen Arzt holen. Die Leitungen sind scheinbar überfüllt. Warten sie hier und versuchen sie wach zu bleiben. Ich bin gleich wieder da."
Mit diesen Worten rannte Ethan aus dem einstöckigem Haus und ließ dabei sowohl den Schirm, als auch das Messer im Haus liegen.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville| Infizierte: ? |14:45 EST - Sonntag - 10.03.2013


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Verfasst: Mi 17. Apr 2013, 18:38 


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 18:44 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - US Army Kaserne| Infizierte: 200,000 |16:10 EST - Sonntag - 10.03.2013

Sean kam gerade aus Afghanistan. Er wurde von einem Taliban angeschossen und wurde nachhause geschickt. Die Wunde war nicht sonderlich ernsthaft, doch wurde gleich sein gesamtes Fireteam angeschossen, sodass gleich sie alle nachhause geschickt wurden. Er selbst fast nichts abbekommen, ein Schuss aus einer AK hat seine Veste durchschlagen und ist in seinem Brustkorb stecken geblieben und der Schuss hat nicht einmal Organe oder wichtige Adern getroffen. Er und sein gesamtes Fireteam war bereits verarztet worden und besprachen was sie mit ihrer Freizeit machen wollen. Wie die Zufall es will, sind alle aus Städten in der Nähe von Syracuse wie er.
"Leute wie wär's, fahren wir alle nachhause. Wir habe 3 Wochen frei und in der Zeit könnten wir doch zu unseren Eltern. Fahren wir alle zusammen, oder?"
Sean währe von sich aus nicht gegen den Vorschlag seines Freundes gewesen, und wusste er das Phill es nett gemeint hatte, doch hatte er eine Freundin in Baltimore und wollte die Zeit mit ihr verbringen.
Plötzlich meldete Jason, der LMG-Schütze des Fireteams halblaut.
"Wollte aber mal nach New York City gehn, war da seit 9.11 nicht mehr. Wollt mal sehen was aus dem WTC wurde."
"Das ist schon mal ein guter Grund. Wie stehts mit dir Tyler?"
Tyler, ein 2 Meter großer Afroamerikaner und der Medic des Fireteams meldete sich mit tiefer Stimmer.
"Naja, eigentlich schon, außerdem wollte ich das Kind meiner Schwester endlich einmal sehen. Also ja, ich komm' mit."
"Und du Sean?"
Sean war etwas unvorbereitet und wollte eigentlich nicht antworten. Immerhin war er es der dafür gesorgt hatte, das sie angeschossen wurden.
"Ehm, ich wollte eigentlich etwas Zeit mit Karen verbringen. Ich hab sie jetzt 4 Monate nicht gesehen."
"Aber du bleibst noch bist nach der Beerdigung von Corry?"
Corry Hughes war vor kurzem der Army beigetreten und ist mit 21 im Fireteam gelandet. Er starb bei seinem erstem Einsatz durch die Hand eines Taliban. Seans Gewehr Jammte sodass er den Taliban nicht töten konnte, bevor dieser Corry getötete hatte. Der selbe Taliban hatte auch Sean die Narbe verpasst.
Sean senkte den Kopf.
"Ja, das müssen wir ihm noch bieten."
Tyler meldete sich.
"Wisst ihr wenn wir neues bekommen werden?"
Jason antwortete daraufhin frech.
"Wir sowieso nie Andrew ersetzen können."
Andrew Wheeler war der Vorgänger von Corry. Er war der Pionier des Fireteams. Ihm wurden vor 2 Jahren durch eine Landmine beide Beine weggerissen, sodass er seinen Dienst nicht fortführen konnte.
Phill tadelte Jason.
"Corry hat seinen Job gut gemacht. Der General hat nur Mist gebaut. Hätte er uns nicht zu viert gegen 20 Taliban kämpfen lassen, würde Corry wahrscheinlich noch leben und wir wären an der Front. Außerdem sollten wir Andrew auch noch einen Besuch abstatten."
Alle nickten.
Sean meldete sich auch zu Wort.
"Gut, dann packen wir unsere Ausrüstung beiseite und..."
Das Geräusch einer SAW (M249) hatte ihm die Worte genommen. Mehre Soldaten riefen wild Befehle drein und Sean schwörte er konnte sogar einen M1 (M1A1 Abrams Panzer) hören.
"Was zur Hölle soll das? Heute ist doch gar keine Übung. Ich schau mir das mal an. Wartet hier."
Phill ging aus dem Raum und trat nach draußen und kam nach einer Minute im Sprint und kreidebleich zurück.
"Leute zieht euch eure Ausrüstung an und checkt eure Waffen. Die Untoten kommen."
Das Fireteam sah Phill ungläubig an.
"Doch wirklich, guckt es euch doch selbst an."
Er schickte die 3 ans Fenster.
Dort wurde der Schrecken den er gesehen hatte klar:
Mehrere Humvee bildeten eine Barrikade, die die Straßen um die Kaserne versperrten. Die Schützen auf den Humvees schossen mit ihren M2 Brownings auf Zombies. Diese waren bleicher als die Soldaten und schlurften trotz Feuer unaufhaltsam auf die Humvees zu.
"Phill, was soll das heißen?", sagte Sean verwirrt.
"Sean, das soll heißen, das gerade die Apokalypse ausgebrochen ist. Diese unbekannte Krankheit war ein Zombievirus."
Jason, kreidebleich doch immer noch mit einem humorvollem Ton.
"Da hat wohl Kim Jong Un wirklich was auf uns geworfen, oder waren das die Al-Quaida, auch ich weiß es, es sind die bösen Kommunisten."
"Verarschen kann ich mich selber, Jason. Packt eure Sachen zusammen und rüstet euch aus."
"Was wollen wir machen?" Meldete sich Tyler besorgt.
"Na was denn? Wir gehen nach Syracuse und retten unsere Familien und Andrew. Nebenbei töten wir noch ein paar Zombies."
Sean ganz pessimistisch: "Mit was denn? Mit 'nem Bradley, 'nem Abrams oder 'nem Humvee? Wir können nicht einfach so abhauen, wir werden noch Befehle kriegen, was wir machen sollen."
"Falsch. Einer der Soldaten da vorne hat mir gesagt, das das Pentagon gerade überrannt wird. Wir werden keine Befehle kriegen und vielleicht nie wieder welche kriegen. Retten wir unseren Arsch und hauen hier ab."
Mehr sagten die Soldaten nicht, sondern zogen sich schnell ihre Ausrüstung an. Sean zog sich am ende seinen Helm noch an und schnallte sich seine M4 um und holsterte seine M9. Er war der langsamste und musste spurten. Er griff im Lauf noch nach seinem Handy und zusammen gingen sie zu einem Humvee. Der Staff-Sargeant bei den Humvees musterte die Soldaten.
Mit schroffen Ton wies er die Soldaten ab.
"Wir haben schon genug Humvees auf den Straßen. Mehr passen da auch nicht merh drauf."
Tyler richtete sich mit voller Größe auf und sah finster auf den Staff-Sargeant drauf.
Von Tyler abgelenkt, wurde der Staff-Sargeant von Jason umgeworfen und außer Gefecht gesetzt. Dieser stöhnte und wurde ohnmächtig.
Sean sprang in den Humvee und füllte diesen mit seinem Fireteam. Er checkte den Tankstand und fuhr los. Er lenkte den 2,16 m breiten Humvee durch eine 2,20 breite Lücke in der Verteidigung der Soldaten und überfuhr mehre Zombies. Auf der Straße fuhr er mit 180 mph und erwischte so einige Zombies. Er musste oft bremsen, da viele Autos leer auf der Straße standen. Er fuhr zu seinem Apartment und sprang raus.
"Phill, ich hole Karen, übernimm du das Steuer, bin in 5 Minuten wieder da."
Er trat die Tür der Apartmentanlage ein und sprintete in voller Ausrüstung die Treppen hoch. Auf dem Weg nach oben sah er viele Leichen und viel Blut. Als er dann im 5ten Stock ankam brach er die Tür auf und durchsuchte sein Apartment. Er schnappte sich einige seiner Sachen und packte sie in seinen Rucksack. Er ging mit gezückter M4 durch sein Apartment. Als er ins Bad trat fand er seine Freundin tot, mit aufgeschnittenen Hauptschlagadern in der Wanne. Sean checkte ihren Puls und ihre Körperwärme. Sie war tot, und das nicht sehr lange. Vielleicht 2 Stunden. Sean fiel auf, dass das Blut aus ihrer Hauptschlagader bereits stark geronnen und verfärbt war. Ohne weiter darüber nachzudenken schloss Sean die Augen seiner Freundin und hechtete zum Kühlschrank. Er nahm sich einige Lebensmittel mit und aus einem Schrank einige Konserven und einen Dosenöffner. Alles im Rucksack verstaut sprintete er die Treppen runter, hechtete aus der Tür und sprang in den Humvee. Phill sah auf Sean und dann auf die Tür und fuhr los. Syracuse war 330 Meilen entfernt, und das würde eine lange Fahrt werden.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - I-82| Infizierte: 200,500 |16:48 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:05 

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Sean kam gerade aus Afghanistan. Er wurde von einem Taliban angeschossen und wurde nachhause geschickt. Die Wunde war nicht sonderlich ernsthaft, doch wurde gleich sein gesamtes Fireteam angeschossen, sodass gleich sie alle nachhause geschickt wurden. Er selbst fast nichts abbekommen, ein Schuss aus einer AK hat seine Veste durchschlagen und ist in seinem Brustkorb stecken geblieben und der Schuss hat nicht einmal Organe oder wichtige Adern getroffen. Er und sein gesamtes Fireteam war bereits verarztet worden und besprachen was sie mit ihrer Freizeit machen wollen. Wie die Zufall es will, sind alle aus Städten in der Nähe von Syracuse wie er.
"Leute wie wär's, fahren wir alle nachhause. Wir habe 3 Wochen frei und in der Zeit könnten wir doch zu unseren Eltern. Fahren wir alle zusammen, oder?"
Sean währe von sich aus nicht gegen den Vorschlag seines Freundes gewesen, und wusste er das Phill es nett gemeint hatte, doch hatte er eine Freundin in Baltimore und wollte die Zeit mit ihr verbringen.
Plötzlich meldete Jason, der LMG-Schütze des Fireteams halblaut.
"Wollte aber mal nach New York City gehn, war da seit 9.11 nicht mehr. Wollt mal sehen was aus dem WTC wurde."
"Das ist schon mal ein guter Grund. Wie stehts mit dir Tyler?"
Tyler, ein 2 Meter großer Afroamerikaner und der Medic des Fireteams meldete sich mit tiefer Stimmer.
"Naja, eigentlich schon, außerdem wollte ich das Kind meiner Schwester endlich einmal sehen. Also ja, ich komm' mit."
"Und du Sean?"
Sean war etwas unvorbereitet und wollte eigentlich nicht antworten. Immerhin war er es der dafür gesorgt hatte, das sie angeschossen wurden.
"Ehm, ich wollte eigentlich etwas Zeit mit Karen verbringen. Ich hab sie jetzt 4 Monate nicht gesehen."
"Aber du bleibst noch bist nach der Beerdigung von Corry?"
Corry Hughes war vor kurzem der Army beigetreten und ist mit 21 im Fireteam gelandet. Er starb bei seinem erstem Einsatz durch die Hand eines Taliban. Seans Gewehr Jammte sodass er den Taliban nicht töten konnte, bevor dieser Corry getötete hatte. Der selbe Taliban hatte auch Sean die Narbe verpasst.
Sean senkte den Kopf.
"Ja, das müssen wir ihm noch bieten."
Tyler meldete sich.
"Wisst ihr wenn wir neues bekommen werden?"
Jason antwortete daraufhin frech.
"Wir sowieso nie Andrew ersetzen können."
Andrew Wheeler war der Vorgänger von Corry. Er war der Pionier des Fireteams. Ihm wurden vor 2 Jahren durch eine Landmine beide Beine weggerissen, sodass er seinen Dienst nicht fortführen konnte.
Phill tadelte Jason.
"Corry hat seinen Job gut gemacht. Der General hat nur Mist gebaut. Hätte er uns nicht zu viert gegen 20 Taliban kämpfen lassen, würde Corry wahrscheinlich noch leben und wir wären an der Front. Außerdem sollten wir Andrew auch noch einen Besuch abstatten."
Alle nickten.
Sean meldete sich auch zu Wort.
"Gut, dann packen wir unsere Ausrüstung beiseite und..."
Das Geräusch einer SAW (M249) hatte ihm die Worte genommen. Mehre Soldaten riefen wild Befehle drein und Sean schwörte er konnte sogar einen M1 (M1A1 Abrams Panzer) hören.
"Was zur Hölle soll das? Heute ist doch gar keine Übung. Ich schau mir das mal an. Wartet hier."
Phill ging aus dem Raum und trat nach draußen und kam nach einer Minute im Sprint und kreidebleich zurück.
"Leute zieht euch eure Ausrüstung an und checkt eure Waffen. Die Untoten kommen."
Das Fireteam sah Phill ungläubig an.
"Doch wirklich, guckt es euch doch selbst an."
Er schickte die 3 ans Fenster.
Dort wurde der Schrecken den er gesehen hatte klar:
Mehrere Humvee bildeten eine Barrikade, die die Straßen um die Kaserne versperrten. Die Schützen auf den Humvees schossen mit ihren M2 Brownings auf Zombies. Diese waren bleicher als die Soldaten und schlurften trotz Feuer unaufhaltsam auf die Humvees zu.
"Phill, was soll das heißen?", sagte Sean verwirrt.
"Sean, das soll heißen, das gerade die Apokalypse ausgebrochen ist. Diese unbekannte Krankheit war ein Zombievirus."
Jason, kreidebleich doch immer noch mit einem humorvollem Ton.
"Da hat wohl Kim Jong Un wirklich was auf uns geworfen, oder waren das die Al-Quaida, auch ich weiß es, es sind die bösen Kommunisten."
"Verarschen kann ich mich selber, Jason. Packt eure Sachen zusammen und rüstet euch aus."
"Was wollen wir machen?" Meldete sich Tyler besorgt.
"Na was denn? Wir gehen nach Syracuse und retten unsere Familien und Andrew. Nebenbei töten wir noch ein paar Zombies."
Sean ganz pessimistisch: "Mit was denn? Mit 'nem Bradley, 'nem Abrams oder 'nem Humvee? Wir können nicht einfach so abhauen, wir werden noch Befehle kriegen, was wir machen sollen."
"Falsch. Einer der Soldaten da vorne hat mir gesagt, das das Pentagon gerade überrannt wird. Wir werden keine Befehle kriegen und vielleicht nie wieder welche kriegen. Retten wir unseren Arsch und hauen hier ab."
Mehr sagten die Soldaten nicht, sondern zogen sich schnell ihre Ausrüstung an. Sean zog sich am ende seinen Helm noch an und schnallte sich seine M4 um und holsterte seine M9. Er war der langsamste und musste spurten. Er griff im Lauf noch nach seinem Handy und zusammen gingen sie zu einem Humvee. Der Staff-Sargeant bei den Humvees musterte die Soldaten.
Mit schroffen Ton wies er die Soldaten ab.
"Wir haben schon genug Humvees auf den Straßen. Mehr passen da auch nicht merh drauf."
Tyler richtete sich mit voller Größe auf und sah finster auf den Staff-Sargeant drauf.
Von Tyler abgelenkt, wurde der Staff-Sargeant von Jason umgeworfen und außer Gefecht gesetzt. Dieser stöhnte und wurde ohnmächtig.
Sean sprang in den Humvee und füllte diesen mit seinem Fireteam. Er checkte den Tankstand und fuhr los. Er lenkte den 2,16 m breiten Humvee durch eine 2,20 breite Lücke in der Verteidigung der Soldaten und überfuhr mehre Zombies. Auf der Straße fuhr er mit 180 mph und erwischte so einige Zombies. Er musste oft bremsen, da viele Autos leer auf der Straße standen. Er fuhr zu seinem Apartment und sprang raus.
"Phill, ich hole Karen, übernimm du das Steuer, bin in 5 Minuten wieder da."
Er trat die Tür der Apartmentanlage ein und sprintete in voller Ausrüstung die Treppen hoch. Auf dem Weg nach oben sah er viele Leichen und viel Blut. Als er dann im 5ten Stock ankam brach er die Tür auf und durchsuchte sein Apartment. Er schnappte sich einige seiner Sachen und packte sie in seinen Rucksack. Er ging mit gezückter M4 durch sein Apartment. Als er ins Bad trat fand er seine Freundin tot, mit aufgeschnittenen Hauptschlagadern in der Wanne. Sean checkte ihren Puls und ihre Körperwärme. Sie war tot, und das nicht sehr lange. Vielleicht 2 Stunden. Sean fiel auf, dass das Blut aus ihrer Hauptschlagader bereits stark geronnen und verfärbt war. Ohne weiter darüber nachzudenken schloss Sean die Augen seiner Freundin und hechtete zum Kühlschrank. Er nahm sich einige Lebensmittel mit und aus einem Schrank einige Konserven und einen Dosenöffner. Alles im Rucksack verstaut sprintete er die Treppen runter, hechtete aus der Tür und sprang in den Humvee. Phill sah auf Sean und dann auf die Tür und fuhr los. Syracuse war 330 Meilen entfernt, und das würde eine lange Fahrt werden.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - I-82| Infizierte: 200,500 |16:48 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:07 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville| Infizierte: 807 |14:50 EST - Sonntag - 10.03.2013

Ethan rannte durch Jamesville. Es war selbst für die 2000 Seelen Stadt sehr leer. Auf dem Weg zum nächstem Polizeirevier kam er an der Grundschule der Stadt vorbei. Zu der Zeit sollte eigentlich ein Grillfest gerade anfangen, doch sah er auch dort keine Leute. Neugierig ging er den Schulberg hinauf. Als er sah, was sich dort abspiel drehte er um und rannte noch schneller zum Polizeirevier:
Jedes Fenster war mir Blut beschmiert und Leichen lagen einfach auf dem Weg herum. Kinder bis 10 Jahren, aufgerissen wie Tiere und Lehrer, die Ethan selbst gut kannte, lagen ebenso zugerichtet herum. Er sprintete zum Scheriff. Ist das ein Albtraum? Was...was ist hier nur los? Dort angekommen war er vom Wahnsinn keineswegs verschont gewesen. Der Sheriff der Stadt verbarrikadierte sich in seinem Büro, welches von 40-50 Zombies umringt wird. Ethan wusste nicht was er tun sollte und entschied sich den Sheriff zu retten. Er nahm sein Smartphone und schaltete laute Musik ein. Fast alle Zombies gaben vom Scheriff ab und schlurften zu Ethan. Dieser sah sich um und entdeckte ein Fahrrad. Er nahm es auf und fuhr damit fort. Die Zombies folgtem ihm. Er fuhr eine große Runde um die Stadt und kehrte zum Sheriff zurück. Dieser hatte sich durch einen Kopfschuss selbst erledigt und wies so wie Walter einige Bisswunden auf. Völlig geschockt durchsuchte Ethan die Leiche. Der 6 Schuss Revolver hatte noch 2 Schuss und der Sheriff hatte noch 6 dabei. Abgesehen davon hatte der Sheriff ein Funkgerät dabei.Ich sollte beides mitnehmen. Wie es mir scheint habe ich es mit einer klassischen Zombieapokalypse zu tun. Funkgerät und Revolver sollten mir beim Überleben helfen. Dementsprechend ist Mr. Smith infiziert und wird zum Zombie. Scheiße... ich muss Sean anrufen und Mom und Dad.
Ethan nahm den Revolver, die Munition und das Funkgerät auf. Er steckte sich die Sachen ein und suchte nach dem Autoschlüssel des Sheriffs. Ah, ein Chevy C/K. Der Sheriff hat Still gehabt.
Er nahm den Schlüssel und ging zum Wagen. Er saß sich rein und holte sein Smartphone heraus.
Er wählte zuerst die Nummer seiner Eltern.
Sein Vater hob nach einiger Zeit völlig geschockt ab.
"Ethan, bist du das? Oh Gott, hier in New York ist der Chaos an der Macht. Leute greifen Leute an und Mom wurde sogar von einem Polizisten gebissen. Ihr gehts sehr schlecht, wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus."
"Dad, fahrt nicht zum Krankenhaus. Dort werden noch mehr Irre sein. Mom wurde mit der geheimnisvollen Krankheit infiziert und wir dich auch noch beißen und infizieren wenn du sie nicht erlöst."
"..."
"Dad? Noch da?"
"Junge, bist du dir da sicher?"
"Ja, es ist so wie in Filmen und Spielen."
"Du rätst mir also meine Frau und deine Mutter zu töten, nur weil du glaubst es währe wie in einem Film oder Videospiel? Bist du verrückt geworden?"
"Dad, hör mir zu. Mr. Smith wurde auch von einem Gebissen und er scheint es nicht zu packen, die Grundschule ist in Blut getränkt und der Sheriff hat sich gerade selbst umgebracht. Ich glaube nicht, das es es Film oder Spiel ist. Glaub mir doch! Sperre Mom wenigstens in einem Raum ein. Sie wird dir noch gefährlich!"
"..."
"Dad?"
Die Verbindung brach ab und Ethan versuchte mehrmals nochmal anzurufen, doch hob niemand ab.
Verzweifelt rief Ethan seinen Bruder an.
Scheiße, er hat sein Handy aus. Ich Spreche ihm eine Nachricht auf die Mailbox.
"Sean, wenn du das hörst, ruf mich an. Hier in Jamesville ist der Wahnsinn ausgebrochen. Mom ist infiziert und ist mit Dad in New York City. Bitte Sean ruf zurück. Ethan"
Ethan legte auf und fuhr mit dem Chevy zu seinem Haus. Er stieg aus und hatte es direkt mit mehreren Zombies zu tun. Er zog den Revolver und zielte auf den Kopf eines Zombies und schoss. Daneben. Er schoss wieder und traf dem Zombie in die Schulter. Mittlerweile war der Zombie nur noch 4 Meter entfernt. Ethan drückte an und hörte ein metalisches Klicken.
Shit, da waren nur 2 Schuss drin.
Er zog nervös einen Schuss aus seiner Hosentasche und steckte ihn in den Revolver.
Er zielte auf den 2 Meter entfernten Zombie und verteilte sein Gehirn auf der Straße. Hastig zog er weitere Kugeln aus seiner Tasche und lud nach. Der andere Zombie griff nach Ethan. Dieser schlug ihn weg und schoss diesem versehentlich in das Knie, sodass er einfach umkippte und begann zu kriechen.
Shit Shit Shit Shit Shit Shit...
Ethan ziehlte wieder auf den Kopf und verfehlte wieder. Hektisch schoss er ein weiteres Mal und verfehlte wieder.
3 oder 4? Shit, keine Ahnung!
Ethan schoss wieder und traf dem Zombie in den Kopf.
Vom Kampflärm wurden weitere Zombies angelockt. Panisch sah sich Ethan um. Der Weg zu seinem Haus war von Zombies versperrt worden. Er erspäte eine Person die aus einem Fenster eines 2 stöckigem Haus und rannte auf dieses zu. Er klopfte an der Tür und flehte die Personen an die Tür zu öffnen. Eine Frauenstimme meldete sich.
"Bist du infiziert?"
"Nein. Wirklich nicht. Keiner hat mich gebissen oder überhaupt nur angekratzt. Bitte öffne die Tür."
Ein Zombie näherte sich Ethan von hinten und dieser Schoss diesem in panisch in den Kopf.
2?
Plötzlich öffnete sich die Tür und er sprang hinein. Dir Tür hinter ihm wurde geschlossen und verriegelt.
Vor ihm stand dann ein junges und hübsches Mädchen.
Sie war vielleicht 17 oder 18 und trug ein Shirt und eine Jeans.
Ethan saß sich erstmal hin. Das Mädchen beobachtete ihn. Plötzlich kam sie mit einem Glas Wasser an.
"Trink."
Ethan nahm das Getränk und bedankte sich.
"Danke."
Das Mädchen war etwas schüchtern und ängstlich und zögerte beim Fragen.
"Wie...wie heiße...heißt du?"
Ethan trank das Getränk aus und wendete sich zum Mädchen.
"Ethan, Ethan Williams. Wir sind Nachbarn. Und du bist?"
"Kaitlyn, Kaitlyn Blake."
"Wohnst du hier alleine? Ist hier noch jemand?"
Kaitlyn sah traurig drein.
Ich nehme das mal als "Meine Eltern/ mein Freund/ mein Irgendwer ist gestorben"
"Ok, Ok, lassen wir das Fragen."
"Und du?"
Ethan war geschockt, er wollte sich nicht ausmalen wie es um seine Familie steht.
"Ehm, mein Bruder ist in Afghanistan und meine, ehm, Eltern sind in New York City."
"Afghanistan?"
"Eh, ja, er ist bei der Army."
"Wohnt er bei dir?"
"Ehm, nein, wieso fragst du?"
Kaitlyn sah sowohl traurig als auch enttäuscht drein.
"Ich dachte, da gäbe es dann Waffen, weißt du."
"Sorry, bei mir gibt es nur virtuelle Waffen. Die hier..."
Er zeigte auf den Revolver.
"...hab ich dem der Leiche des Sheriffs abgenommen."
"Die haben Onkel erwischt?"
Das Mädchen saß sich hin.
"Er war dein Onkel?"
"Der Bruder meines Vaters."
Ich sollte ihr wohl lieber nicht erzählen, dass er sein Leben selbst geendet hatte.
Ethan fiel auf, das das Mädchen einen interessanten Akzent hatte und er sie und ihren Onkel noch nie zuvor gesehen habe.
"Ehm, Kaitlyn?"
"Ja?"
"Woher kommst du eigentlich?"
"Cork."
"Cork, Irland?"
"Ja", sagte sie mit einem kichern.
"Warum bist du dann hier in Jamesville?"
"Mein Vater hat einen Job in Syracuse angeboten bekommen und wir sind zusammen mit meinem Onkel hierher gezogen. Das war letzte Woche."
Letzte Woche? Da habe ich doch noch studiert...
"Es wundert mich, das ich dich hier noch nie gesehen habe, Ethan."
"Achja, ich studiere. War letzte Woche noch in einer WG. Habe aber jetzt Spring Break."
"Du studierst? Was denn?"
"Lehramt", sagte Ethan beschämt.
Jep, Lehrer kommt bei Frauen bestimmt gut an, NICHT.
"Echt?" sagte Kaitlyn verwundert.
"Ein Lehrer wie du währe bestimmt lustig."
Lehrer wie du? Ist sie etwa Highschool Senior?
"Darf ich dich wieder was fragen, Kaitlyn?"
"Klar?"
"Wie alt bist du?"
"16, wieso?"
16? Sie ist ein Highschool Junior. Ich hätte schwören können sie ist 18. Irland, warum hast du mir nur deine Mädchen bisher verborgen?
"Eh, ich dachte du bist älter."
"Wirklich?"
"Joa."
"Klasse."
Ihre Aufmerksamkeit wanderte auf die Tür.
"Ethan, wo willst du hin?"
Will sie etwa mit mir mit?
"Keine Ahnung. Irgendwohin, wo es sicherer ist?"
"Kann ich mit dir reisen?"
"Mit mir? Wir kennen uns gerade einmal 5 Minuten. Findest du das sicher?"
Sie deutete mit dem Finger auf die Tür, die Kratzgeräusche und das Stöhnen der Zombies.
"Ist sicherere als hier zu bleiben, oder?"
Ethan kratzte sich am Kopf.
"Ja, schon, aber willst du wirklich mit mir, einem 19 Jährigem Studenten durch Amerika fahren um vielleicht zu überleben?"
"Ja" sagte Kaitlyn entschlossen.
Als ob ich so Verantwortungsvoll bin?
"Dann kann ich dich wohl nicht umstimmen. Packen wir noch ein paar Sachen ein. Ich schau mich mal um, ok?"
"Kaitlyn nickte und stand auf.
"Oben ist mein Zimmer und das meines Onkels. Unten ist Wohnzimmer, Küche und das Schlafzimmer meiner Eltern."
Badezimmer wahrscheinlich eins pro Etage.
Er stand auf und ging zuerst nach oben.
Er ging zu erst in das Zimmer von Kaitlyns Onkel.
Als er das Zimmer betrat hob er eine Augenbraue.
Es war das Zimmer eines Sportfans, und zwar das von einem, der wohl alles Amerikanische liebte. Baseballs mit Unterschriften, Baseballschläger, Footballs, Footballausrüstung, Poster. Es war wohl amerikanischer als Ethan wohl je gewesen ist.
Er ging zu einer Kommode und öffnete diese. Dort fand er etwas Munition für den Revolver.
.375 Magnum? Wie viel Schuss sind das den? 32? Sollte wohl reichen.
Ethan nahm die Munition und suchte nach einem Behälter für diese.
Er fand einen Jack Wolfskin Rucksack und steckte die Munition da hinein. 2 Baseballschläger steckte er direkt danach auch hinein. Mehr Nützliches fand Ethan nicht und ging aus diesem Raum in Kaitlyns Raum. Was er sah, hätte er nicht von Kaitlyn gedacht. Sie schien ein Otaku (Anime und/oder Manga Geek) zu sein und hatte ihr Zimmer voll mit Postern, Figuren und Mangas.
Überraschend, da das Mädel so gut aussieht. Der Computer fiel Ethan noch auf, doch mehr taktisch Kluges sah er in diesem Raum auch nicht. Er sah sich die Mangas an und stellte eine Kiste vor das Regal. Er ging aus Kaitlyns Zimmer und ging zu ihr.
Diese packte gerade Nahrungsmittel zusammen.
"Geh' bitte noch ein paar Dinge aus deinem Zimmer holen, ok?"
Kaitlyn sah Ethan verdutzt an und ging in ihr Zimmer.
Komisches Mädchen...
Ethan ging in das Schlafzimmer der Eltern und ging direkt wieder heraus.
Das Zimmer war mehr als nur spartanisch eingerichtet. Es bestand wirklich nur aus einem Tisch mit Lampe, einem Doppelbett und einem schlichtem Schrank.
Die Verrücktheit von Keitlyn und ihrem Onkel reicht ja auch für vier.
Im Wohnzimmer fand er eine Flasche Whisky und einige Batterien. Er steckte beides ein und setzte ihr Einpacken von Nahrungsmittel fort. Als er fertig war nahm er noch einige Flaschen Wasser mit und rief Keitlyn.
Er deutete auf die Nahrungsmittel und ging in Richtung Hintertür. Kaitlyn folgte ihm mit den Nahrungsmitteln. Kurz vor der Tür hielt Ethan an.
"Hast du Ersatzkleidung dabei?"
"Alles in meinem Rucksack."
Er drehte sich um und sah, das sie tatsächlich einen Rucksack an hatte. Etwas beruhigt ging er zum Hinterausgang und öffnete die Tür. Es war immer noch hell, aber dunkler als zuvor. Ethan sah sich um. Er konnte zumindest im Hinterhof keine Zombies entdecken. Er schlich mit Kaitlyn um die Ecke und dann zum Auto. Leise bepackten die den Pickup und fuhren los.
"Wohin wollen wir hinfahren?"
"Fahr einfach irgendwo hin, Hauptsache nicht hier bleiben."

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - E Seneca Turnpike (Bundesstraße)| Infizierte: 1036 |15:59 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:10 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - I-82| Infizierte: ? |16:52 EST - Sonntag - 10.03.2013

Sean war angepisst. Jason hatte seinen Willen durchgesetzt und sie hörten sich eine seiner Kassetten an. Keiner war überrascht, das Jason eine Kassette dabei hatte, aber überrascht, was für eine es war. YMCA tat er der Truppe an. Den Humvee den sie stahlen war einer aus den frühen 80ern und hatte überraschenderweise kein Radio, sodass sie es fürs erste duldeten. Nach der xten Wiederholung rastete Sean aus, rass die Kassette aus dem Kassettenrekorder und schmiss sie bei voller Fahrt aus dem Wagen.
"Was sollte das denn Sean? Der Song ist ein klassiker."
"Nicht nachdem man ihn 72 mal hintereinander gehört hat."
"Da hat er Recht, Jason."
"Wirklich, ich danke dir Sean."
Nach einer Stunde Fahrt waren ihre Launen alle unten und sie entschieden sich bei der nächsten Tankstelle anzuhalten um aufzutanken. Der amerikanische Traum verbraucht halt mehr als 10 Liter.
Sie hielten bei einer kleinen Tankstelle irgendwo in Pennsylvania an und Sean stieg mit Tyler aus um sich den Laden auzusehen während Jason und Phill den Humvee auftankten. Der Laden war absolut leer. Alle Regale waren bereits geplündert worden und der Kassierer wurde durch einen Schrotflintenschuss getötet. Tyler sah sich die Leiche an.
"Das Blut ist noch nicht geronnen und nicht einmal annähernd schwarz. Der Mann war nicht einmal infiziert. Das heißt die Menschen habe schon nach einigen Stunden damit angefangen Läden zu plündern und sich gegenseitig zu töten."
"Guck mal in seinem Portmonnaie."
Tyler suchte nach dem Portmonnaie, doch konnte keins finden.
"Entweder er hatte keins dabei, oder warscheinlicher, die Typen haben ihn komplett ausgeraubt. Ich frage mich ob noch Benzin da ist."
Die Beiden Soldaten gingen zu Jason und Phill und sahen, das diese scheinbar erfolg hatten.
"Wie viel haben wir?"
"50 Liter."
"Mehr war nicht drin?"
"Nope. Aber bei den niedrigen Preisen hier, hätte mich nichts anderes gewundert."
Jason zeigte auf das Preisschild.
60 ct pro Liter, klingt gut. Hätte hier tanken sollen.
Mit leicht aufgefühlterem Tank fuhr die Gruppe weiter. Sean ließ Jason fahren und schaltete sein Handy an.
"Hast immer noch das alte Ding, Sean?"
"Es ist mein erstes Handy gewesen und funktioniert immer noch ohne Probleme. Und es wird warscheinlich noch in weiteren 10 Jahren bestens funktionieren, anders als die neumodischen Smartphones."
"Hast kein Geld?"
"Jup"
Sean checkte seine Mailbox und hörte sich Ethans Nachricht an.
"Sean, wenn du das hörst, ruf mich an. Hier in Jamesville ist der Wahnsinn ausgebrochen. Mom ist infiziert und ist mit Dad in New York City. Bitte Sean ruf zurück. Ethan."
Tyler meldete sich etwas besorgt.
"Wenn in Jamesville Zombies sind, dann sind bestimmt auch welche in Syracuse, das steht fest."
Phill klopfte Sean auf die Schulter.
"Deine Mutter ist infiziert, hu? Vielleicht solltest du Ethan anrufen, dann geht es dir vielleicht besser."
Sean nickte und wählte Ethans Nummer.
Ethan ging glücklicherweise an sein Handy.
"Hallo?"
"Ethan, geht es dir gut?"
"Sean? Mir geht es gut. Wie ist die Lage in Afghanistan?"
"Keine Ahnung, wir sind in in Maryland. Auf dem Weg nach Syracuse."
Kaitlyn sagte etwas undeutlich zu Ethan.
"Ethan, wer ist da bei dir?"
"Ja das ist er. Ehm, das war Kaitlyn."
"Wer zur Hölle ist Kaitlyn?"
"Ein Mädchen das ich vor Zombies gerettet habe."
"Das stimmt doch gar nicht so, ich habe dich vor Zombies gerettet."
"Indirekt hat sie recht, sie hat mir die Tür aufgemacht, und ich bin dann anschließend mit ihr aus der Stadt gefahren."
"Mit welchem Auto, ich dachte Mom und Dad haben das Auto genommen."
"Doch, schon. Aber der neue Sheriff in Jamesville ist gestorben und ich habe mir Revolver und Autoschlüssel von ihm genommen."
Ethan mit einem Revolver? Das kann nicht gut enden.
"Was für ein Revolver?"
"Keine Ahnung. Steht S&M drauf."
Smith and Wesson!
"Beschreibe ihn!"
"Ehm..."
"Er ist silber, mit einem langem Lauf und einem schwarzem ergonomischem Griff."
Das passt auf etwa 99% der Revolver.
"Außerdem steht da ONE OF FIVEHUNDRED auf dem Lauf."
"Ah, ich habs", rief Jason.
"Es ist ein Smith and Wesson Model 686-3 Eurotarget. Modifiziert und damit der Perfekte Revolver für einen Anfänger. By the Way Kaitlyn, wie alt bist du?"
"Lass sie in ruhe Jason", sagte Ethan sauer über das Telefon.
"Sean, sollen wir uns irgendwo in der Mitte treffen?"
"Wo bist du gerade?"
"Cortland"
"Gut, dann treffen wir uns am Locust Lake. Schaffst du das heute noch?"
"Ich denke, was meinst du Kate?"
"Ich habe keine Idee wo dieser See überhaupt ist, noch ob wir es von Cortland dahin heute noch schaffen."
"Also ja?"
"Ja, lass dein Telefon an, ich rufe an, wenn es Probleme gibt. OK?"
"OK."
Ohne noch irgendetwas zu sagen legte Sean auf entspannte sich etwas.
Zumindest geht es Ethan gut.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - I-82| Infizierte: ? |18:01 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:14 

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David
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Exxon Tankstelle | Infizierte: ? |06:12 EST - Sonntag - 10.03.2013

Das Handy klingelte.
"Sorry David, aber ich glaube ich habe schlechte Nachrichten", die Stimme von Jakub, seinem Mission Control Supervisor, also sein Funkkontakt bei jedglicher mission, klang blechern aus den Lautsprechern.
"Das letzte Mal, als du das gesagt hast, musste ich mit dem Mossad im Gazastreifen Campen gehen. Was gibt's diesmal... Und du weißt ich bin im Urlaub"
"Wir wissen beide, dass du, auch wenn du Urlaub hast, sofort springen würdest, wenn es was zu erledigen gäbe."
"Wo du recht hast... Also, schieß los, wo brennts?"
"Da ist ein kleines Problem, was sich gerade so aufbaut.. In den gesamten Staaten von Amerika. Und wir wissen nicht, von wo es kommt, wer sonst noch betroffen ist noch sonstwas"
"J, rede mal Klartext. Was ist los? Und seit wann wisst ihr denn mal nicht bescheid? Ihr konntet Bin Laden Monatelang beim Kacken zusehen, also komm mir nicht so."
"Ich rede von einem Nationalen Disaster. Der Präsident und der Chairman sind schon in Sicherheit gebracht worden. Wir hier in Langley haben uns auch schon eingemottet... Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll... aber..." Jakub stockte. Er wusste, wie David auf die Nachricht reagieren würde. Höchstwahrscheinlich würde er ihn erst auslachen und dann es nicht wahrhaben wollen."Irgendetwas lässt die Leute auf den Straßen wie Zombies werden. Wildfremde fressen andere wildfremde auf, in der Öffentlichkeit, gegen Schusswaffen scheinen sie mehr oder weniger immun zu sein, Zombies eben."
Jakub machte eine Pause, um David das gesagte verdauen zu lassen. Ein langer Moment des Schweigens legte sich auf das Telefonat. Dann brach David in schallendes Lachen aus.
"Willst du mich für blöd verkaufen? Bis zum 1. April dauerts noch ein wenig", David wischte sich eine Träne aus dem Augwinkel. Jakub hat das so überzeugend gesagt, er hätte es für die erste Sekunde geglaubt. Verdammter Mistkerl, den muss ich ihm lassen, der war gut...
"David, ich verarsch dich nicht. Hier ist Colonel Campbell, er kanns dir bestätigen."Ein Rascheln im Lausprecher war zu hören, dann trompetete Campbells laute Stimme im Lautsprecher " Captain, Lieutnant Jakub erzählt ihnen die wahrheit. Wir haben keine Ahnung womit wir es zu tun haben, die kollegen vom OGA lassen sich ziemlich zeit mit neuigkeiten. Zwar hat Major Siper keine Mission für sie, aber wir raten ihnen sich auf schnellstem Wege zu uns zu begeben, damit sie Instuiert werden können, sobald wir Herr der Lage sind. Hier ich gebe sie an ihren Lieutnant weiter, ich muss noch einen Bericht wegen dieser Kacke fertig schreiben. Halten sie ihre Ohren steif, Captain. Nicht, dass wir sie noch verlieren"
"Machen sie sich über mich mal keine sorgen, Colonel. Ich kann auf mich aufpassen. Hayter ende." David wartete kurz, bis Jakub wieder am hörer war. "Hör mal, für mich hört sich das alles nach einem sehr schlechten scherz an, und wenn ihr mich verarscht habt, dann kannst du dem colonel sagen, kann er das nächste mal alleine mit dem major golf spielen gehen."
" Geht klar. Wir brauchen ca. 2 Tage, bis wir alles Vorbereitet haben. Den Prognosen nach zu urteilen, ist diese... wie soll ich es nennen? Zombiekrankheit längst im Bundesstaat NY angekommen. Pass auf dich auf... Achso, ich werde für dich auf Kanal 145.45 erreichbar sein, falls du Funkunterstützung brauchst. Wir hören uns. Ciao"
"Ok, ich werde dich auf dem Laufenden Halten. Bis Später"

Nachdem er Aufgelegt hatte, zog er die Zapfpistole auf dem Tank raus und verschraubte den Tankdeckel. Was zum Teufel geht hier vor? Mich würde mal wirklich brennend interessieren, was hier los ist.
Er schloss noch seinen alten 69er Camaro ab und ging zum Shop um zu bezahlen. Innendrin sahen alle wie gebannt auf den winzigen Fernseher, der oben in der Ecke des Ladens thronte. Ein Kamerateam hatte in New York City sich in ihrem Van eingeschlossen und berichten, währen von aussen dutzende, wenn nicht Hunderte Menschen blutverschmiert gegen die Scheiben schlugen.
Wie in einem schlechten Film, dachte sich David und fasste nach hinten zu seinem versteckten Gürtelholster, wo seine FN Five seveN steckte. Der Griff verströmte eine Sicherheit und innere Ruhe, die er so an der Waffe liebte.
Nachdem er die fälligen betrag auf den Tresen gelegt hatte, ging er wortlos zurück zu seinem Wagen, um nach hause zu fahren.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Exxon Tankstelle | Infizierte: ? |06:19 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:16 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - I-86| Infizierte: ? |14:50 EST - Sonntag - 10.03.2013

Vor dem Anruf Seans fuhren Ethan und Kaitlyn fast 2 Stunden durch die Pampa. Nach dem Anruf, löcherte Kaitlyn Ethan mit fragen.
"Wie sieht dein Bruder aus? So wie du?"
"Ehm, nein... Du kennt Far Cry 3?"
Sie nickte.
"Er sieht so aus wie Grant Brody. Der Bruder vom Hauptprotagonist, der im Tutorial erschossen wird, du weist schon?"
"Jaja. Und ist er viel älter als du?"
Warum ist sie so neugierig betreffend Sean.
"Nein, 26."
"7 Jahre sind viel. Weniger als die 3 Jahre bei uns."
"Und?"
"Ich meine nur."
WTF?
Sie kamen durch eine kleine Stadt, kleiner als Jameville, durch und hielten an.
"Schauen wir uns mal um. Vielleicht finden wir irgendetwas Nützliches."
Beide stiegen aus dem Pickup aus und gingen mit Baseballschlägern durch die Straße.
Die Stadt war komplett leer. Keine Zombies, keine Leichen, keine Überlebenden.
Kaitlyn ging zur lokalen Arztpraxis und öffnete die Tür. Kurz darauf rannte sie zum Pickup und rief Ethan.
"Ethan, Zombies in der Arztpraxis. Sie strömen heraus."
Ethan drehte sich um und sah etwa 300 Zombies aus einem viel zu kleinem Gebäude quellen.
Er sprintete zum Pickup und fuhr mit Kaitlyn in Richtung Stadtausgang.
10 Zombies waren bereits in ihrem Weg und Ethan entschied sie vollgas zu geben. Er überfuhr 3 Zombies und bespritzte die Frontscheibe mit schwarzem Blut. Er gab weiter vollgas und entkam mit Kaitlyn aus der verseuchten Stadt.
Beide atmeten durch.
"Das war knapp."
"Wie lang brauchen wir noch bis zu diesem Lake?"
"Ehm, etwa eine 3/4 Stunden. Wie ich Sean kenne, ist er wahrscheinlich schon da und wartet auf uns."
"Na dann ist ja alles gut."
Im Schweigen fuhren die beiden weiter die Interstate runter.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste -Pennsylvania - I-86 | Infizierte: ? |18:57 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:17 

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David
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Exxon Tankstelle | Infizierte: ? |06:27 EST - Sonntag - 10.03.2013

Zuhause angekommen, kämpfte sich David durch die Kartonberge. Er ist noch nicht zum auspacken gekommen, obwohl er schon seit 2 Wochen umgezogen ist.
Ihm gefiel die etwas ruhigere Stadt, hatte etwas von einem Vorort. Die Leute waren größtenteils nett und zuvorkommend, und er hatte auch nette Nachbarn. auf der linken Seite von ihm aus gesehen wohnte die Familie Williams, eine nette Familie mit 2 Söhnen, der große ist in der Army, während der Jüngere anscheinend studieren geht. Die Eltern sind oft ausser Haus. Zur rechten wohnt die Dame Link, sie ist mit ihren 93 Jahren die wahrscheinlich älteste Person in der Straße. Sie backt ab und zu Plätzchen und kleine Kuchen und verteilt sie in der Nachbarschaft. Ihr Sohn war im Vietnamkrieg, aber David hat ihn nie zu gesicht bekommen. Gegenüber in einem Doppelhaus wohnt eine 3 Köpfige Famile, aber seitdem David da ist, hat er sie nie gesehen, das Auto steht auch nicht in der auffahrt. Wahrscheinlich sind sie im Urlaub oder so. In der anderen Haushälfte wohnt ein Junger Anwalt, Gay O'Neil. Am ersten Tag, als David in die Stadt gezogen ist, half er ihm beim Kartons schleppen. Allerdings sprach David nicht viel mit ihm, und Gay verschwand dann auch schnell wieder.

Nachdem er ein wenig suchte, fand er wonach er suchte. Seine Mk23, Kaliber .45ACP. Sie hat ihn noch nie im stich gelassen. Er zog sich ein TShirt an, darüber ein dünnes Sweatshirt und eine Leichte Anglerweste mit Vielen Taschen. Es war erstaunlich warm um diese Jahreszeit.
Die Jeans tauschte er gegen eine Cargohose. Ahhhh viel bequemer...
Während er noch seinen In-Ear Funkknopf suchte hörte er laute Stimmen von aussen.

Vom Fenster aus konnte er sehen, wie der Anwalt O'Neil die Zeitung von seinem Vorgarten aufhob und dabei lautstark in sein Handy brüllte. Er schien den Gespächspartner davon überzeugen zu wollen, ihm zuzuhören. David beobachtete ihn ein wenig, dann ging er selbst raus, um nach der Zeitung zu sehen.
Draussen blaffte ihn O'Neil an: "Hey, Nachbar! Sorry wenn ich sie so früh Morgens störe, aber können sie mich bitte nach Albany fahren, es ist ein Notfall!"
David erwiderte nichts, sah Gay nur an. Dieser wurde langsam ungehalten. "HEY! Rede ich Spanisch oder was? Fahren sie mich! Ich gebe ihnen auch Tankgeld, wenn es das ist!"
"Es geht nicht darum, ich fahre niemanden nirgendwo hin. Guten Tag." David drehte sich um und konnte energische Schritte hören. Gay stand auf dem Rasen von Davids Vorgarten "Sie! Sie müssen mich fahren, es geht um meine Freundin! Kommen sie schon!" David ging langsam bis zu tür und fragte Gay nur, weshalb er nicht mit seinem Auto fährt.
"Ich hab keins, deswegen frage ich sie ja!" David kam bei seiner Haustür an. "HEY! Bleiben sie stehen, wenn ich mit ihnen rede!" David schloss die Tür auf. Dann traf ihn was an der Schulter. Gay hatte ihn mit seiner Zeitung abgeworfen.
Innerhalb einer Sekunde war er bei Gay anglangt, packte ihn an die Gurgel und hielt ihm seine Five seveN an die Schläfe. "Wenn sie das noch einmal machen, dann finden sie ihr Gehirn auf meinem Rasen wieder." Er guckte Gay in die Augen. Er meinte es wirklich ernst. Zwar wirkte Hayter mit seinen 42 Jahren und dem Wettergegerbten Gesicht unscheinbar und ungefährlich, aber er hatte wahrscheinlich mehr Menschen zur strecke gebracht, als Gay jemals kennengelernt hatte.
"Ok ok, sie irrer! Lassen sie mich los, sonst rufe ich die Polizei!"
"Und was dann? Dann werden die mir Recht geben, denn was du hier machst nennt sich in meiner sprache Hausfriedensbruch." David steckte die Pistole weg. "Und jetzt verschwinde von meinem Rasen." Mit diesen Worten schmiss er Gay bis auf den Bürgersteig vor seinem Vorgarten, drehte sich um, und ging in sein Haus.
So noch ein wenig Zeit totschlagen, bis ich ne Nachricht von Jakub bekomme...
Hayter legte seine Ausrüstung zurecht. Seine Mk23 und das dazugehörige Tiefziehholster, 7 Magazine, allerdings nur 3 gefüllt, seine Five seveN, mit 5 Magazinen, alle voll. Er verstaute seine Magazine in den vielen Taschen seiner Anglerweste und legte sich auf die Couch um auszuruhen. Er war vor 4 Stunden im JFK Airport New York gelandet. Und soweit er weiß hat er ausgerechnet seine Militärischen Ausrüstungsgegenstände wie Gewehre, Magazine, Munition und Sprengsätze, sowie Kleidung un Trockenrationen in Alaska gelassen. Er dachte sich, dass er diese da nächste mal hätte auch mitnehmen können.
"Falsch gedacht" sagte er sich laut. Mit dem Knopf im Ohr schlummerte David ein wenig um sich von dem Jetlag zu erholen.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Exxon Tankstelle | Infizierte: ? |08:01 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:20 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Barnesville -Locust Lake State Park| Infizierte: 50 |18:54 EST - Sonntag - 10.03.2013

Mit 70 mph fuhr der Humvee auf der Landstraße. Es wackelte wie die Hölle und Phill hat sich sogar deswegen beim trinken nass gemacht. Sie waren kurz vor dem Treffpunkt und mussten abrupt stehen bleiben. Stau.
Selbst mit ihrem Humvee ließen die Leute sie nicht durch und sie warteten. Die Zeit verging und die Gruppe steig aus. Es war schon deutlich dunkler als zuvor und dieser Effekt wird durch die Schatten der Bäume auch noch verstärkt. Plötzlich meldete sich Phill.
"Leute, seht euch das an."
Phill zeigte auf eine kleine Silhouette am Himmel, die sich gen Osten bewegt.
"Ich verwette meinen hübschen kleinen Army Helm darauf, dass das ein B-2 (Kernwaffenbomber) auf dem weg nach New York ist."
Sean erinnerte sich. Seine Eltern sind laut Ethan gerade dort.
"Shit, Shit, Shit , Shit..."
Tyler packte Sean an den Schultern.
"Beruhig dich, Sean. NYC ist wahrscheinlich voll mit Millionen von Zs. Deine Eltern sind wahrscheinlich schon tot. Es erlöst sie doch nur, und bringt sie an einen besseren Ort."
Jason:" Und die B83 (Kernwaffe) kümmert sich für uns um 19 Millionen Zs. 19 Millionen die keinen Menschen infizieren können."
Sean: "Und was ist mit den Überlebenden in NYC? Wird die Airforce alle opfern?"
Einer der Überlebenden, der, genauso wie das Fireteam, draußen war, hörte das Gespräch mit und verbreitete das Gerücht, das das Militär seine eigenen Städte mitsamt Überlebenden zerbombt.
Die Zivilisten zeigten sofort ihren Unmut dem Fireteam.
"Haut ab hier!"
"Wir wollen euch Verräter nicht!"
Einer der Zivilisten, ein Typ, der warscheinlich ein Redneck war, stand auf seinen Van und sprach zu Menge.
"Ich hab's euch doch gesagt. Das Militär arbeitet mit den Kommis zusammen. Sie haben uns diese Plage uns gebracht und töten uns alle, damit ihre Demokraten und ihr schwarzer President mit ihrem Linkem Geschwafel die Welt unterjochen können. Nun schicken sie auch noch Soldaten, um uns zu schützen. Nich' um uns zu schützen, sondern um uns den Rest zu geben. Brüder, schmeißen wir diese Roten (Reds= Kommunisten)hier raus und zeigen ihnen, dass wir echte Amis uns das nicht gefallen lassen."
Er schloss seine Hassrede mit dem Schmeißen einer Bierflasche auf den Humvee ab.
Sean und sein Team schauten verwirrt auf den Redneck und wurden bald darauf mit Müll beworfen.
Viele der Zivilisten warfen ihren Müll und Dreck auf die Soldaten und verursachten viel Lärm.
Die Soldaten suchten in ihrem Humvee unterschlupf und starteten den Motor.
"Wie können die nur glauben, was dieser Hillbilly sagt? Das ist reiner Bullshit."
"Die Menschen sind verzweifelt genug um alles zu glauben. Und wenn der Typ es mit genug Charisma rüberbringt glauben es auch nochmehr Leute."
"Scheiße, wir müssen hier abhauen. Die greifen uns noch richtig an."
Jason:" Eins muss ich noch erledigen."
Jason öffnete die Dachlucke und bestieg das M2 Browning. Er drehte sich mit dem MG zum Redneck und schoss einen Einzigen Schuss, einen .50 BMG Schuss, auf den Aufwiegler. Dem Redneck wurde mit dem 2 cm dickem Geschoss in den Schädel geschossen und sein Blut spritzte auf seine Anhänger und das Geschoss flog weiter und durchschlug noch einen Baum bevor es im See verschwand. Nach einem Moment des Schocks wurden die Zivilisten noch angressiver. Sie schmissen mit Steinen auf Jason und den Humvee und schrien sich die Seele vom Leib. Ihre Stimmen ergaben einen regelrechten Sturm und zwagen, mit den Steinen, Jason in den Humvee zurück.
"Was sollte der Scheiß, Jason? Damit hast du sie wütender gemacht und meilenweit Zs angelockt."
"Wenn ich den nicht getötet hätte, hätte er sie weiter aufgewiegelt und sie wären ein großes Problem geworden."
Einige der Aufständischen schlugen mit Sachen gegen die Scheiben des Humvees und versuchten auf den Humvee zu klettern.
Sean stieg auf den Fahrersitz und fuhr Rückwärts ins Gras, wendete und fuhr mit 50 mph durch das pennsylvanische Gras und überfuhr keinen der Zivilisten. Die Zivis schrien und fluchten und warfen ihnen Sachen hinterher. Ihre Lautstärke lockte Zombies an und so musste Sean durch Zombies fahren und hoffen, dass die Stoßstange das aushalten würde.
Er warf Tyler sein Handy in den Schoss.
"Ruf Ethan an, sag ihm, das es hier nicht sicher ist."
Tyler fang das Handy auf und wählte Ethans Nummer.
Dieser ging dran.
"Sean, was ist los?"
"Hier ist Private Jackson. Ethan, das Gebiet ist nicht sicher. Wir müssen irgendwo anders hin. Wo seit ihr?"
"Kurz vor Barnesville."
Tyler sah auf Sean, dieser nickte.
"Bleibt an der Stadtgrenze, wir sind gleich da."
"Ok, wir warten dort."
Ethan lag auf und Tyler steckte Sean das Handy zurück in die Tasche und Sean fuhr das Team zum Treffpunkt.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste -Pennsylvania - Barnesville | Infizierte: 1310 |19:23 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:25 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste -Pennsylvania - Barnesville | Infizierte: 1320 |19:25 EST - Sonntag - 10.03.2013

Ethan fuhr zum Ortsschild und hielt davor an. Er und Kaitlyn stiegen aus und warteten auf seinen Bruder und seinen Waffenbrüdern.
Kaitlyn ging zum Ortsschild und machte Ethan darauf aufmerksam.
Der Name Barnesville wurde mit NO ESCAPE übermalt und zwar mit menschlichem Blut, nicht dem schwarzem Zombieblut.
Sie starte auf das Schild und kommentierte es.
"Hier in Pennsylvania ist es wohl schlimmer als in New York. Hier ist die Seuche scheinbar früher ausgebrochen."
"Scheint so."
Doch die entschiedene Frage ist doch wo sie zuerst ausgebrochen ist und durch wen?
"Kait, halte mal nach Zombies ausschau. Ich hole den Smith & Wesson."
Sie nickte und beobachtete die Stadt.
Ethan ging daraufhin zum Chevrolet und holte den Revolver aus der Seitenablage und ging zur Ablage und ihrem Gepäck.
Er holte 12 .357 Schuss aus der Munitionschachtel, lud 6 Schuss nach und steckte die weiteren 6 Schuss in seine Hosentasche.
Mit dem Revolver in der Hand ging er zu Kaitlyn und stellte sich neben sie.
Mann konnte den AM Genral Motor schon vom weitem hören. Der Humvee fuhr sehr schnell durch die Stadt und dessen Reifen quietschten bei jeder engeren Kurve. Die Stoßstange sowie Teile der Motorhaube waren mit schwarzem Blut bespritzt und mit leichten Dellen übersät. 2 Meter vor den Beiden hielt der Humvee an. Sean stieg aus dem Vehikel aus und umarmte seinen kleinen Bruder und gab ihm eine kleine Kopfnuss.
"Bist nicht sehr viel gewachsen, Ethan."
"Ich bin auch schon 19."
Sean drehte sich zu Kaitlyn, die leicht verunsichert hinter Ethan stand.
Ethan drehte sich ebenso zu Kaitlyn und wollte Sean und Kaitlyn miteinander vorstellen als Sean Ethan seinen Helm in die Hand drückte und auf Kaitlyn zu ging.
"Und du musst Kaitlyn sein. Oder?"
"Eh... Ja?"
Sean grinste das Mädchen an.
"Mach ich dir angst?"
"Eigentlich nicht. Doch du errinerst mich an eine Figur aus einem Videospiel."
"Echt?"
Er zog eine Augenbraue verwirrt nach oben.
"Jup. Wie dein Bruder gesagt hat, siehst du wie Grant aus Far Cry 3 aus."
"Far Cry 3....Grant.... Joa, kann sein. Hab Far Cry noch nicht angespielt, stimmt das auch wirklich Ethan?"
"Ja Bro, das stimmt schon so. Du siehst echt genauso aus wie der."
Sean lachte wieder.
"Da haben die Kanadier mich wohl nicht um Erlaubnis gefragt, als sie mich in eins ihrer Spiele eingebunden haben."
Plötzlich stieg Tyler aus dem Humvee aus und klopfte Sean auf die Schulter. Der Größenunterschied war gut zu erkennen, Tyler war mehr als einen Kopf größer als Sean.
"Sean, wir müssen hier bald weg, die Zombies, die Jason im Park angelockt hat kommen sicher bald hier her."
Ethan verschrenkte die Arme vor seiner Brust und sah auf Jason, der entspannt auf der hinteren Sitzreihe lag.
"Also ist er für diesen lauten Schuss verantwortlich?"
"Ja, er hat mit der M2 auf einen Redneck geschossen."
M2?
"Er hat also auf einen Menschen geschossen?"
"Jaaaa, der Typ hat die Zivis aufgewiegelt uns rauszuschmeißen."
"Und, da hat er ihn einfach mit einem .50er getötet?", meldete sich Kaitlyn energisch.
Alle sahen die Irländerin komisch an. Sie wurde nervös und ging hinter Ethan.
"Aha...was machen wir jetzt Ethan?"
"Ich dachte, das weißt du. Du bist doch der Coporal hier."
"Ehm..." Sean kratzte sich am Kopf.
Tyler zog Sean zur Seite und ging mit ihm zum Humvee.
"Sean, ich glaube wir sollten uns trennen."
"...aber es liegt an dir und nicht an mir..."
"Halts maul." sagte der Afro-Amerikaner und konnte sich sein Lachen nicht verkneifen.
"Warum?"
"Du hast deine Familie bereits gefunden. Wir wollen aber noch nach Syracuse, unsere Familien finden. Es gibt für dich keinen Grund mehr mit uns zu kommen."
"Sag doch nicht so einen Scheiß. Ich, Ethan und die Kleine kommen mit. Ich will euch Jungs nicht verlieren."
"Sei nicht so egoistisch. Geh mit deinem Bruder woanders hin. An einen sicheren Ort. Ok?"
"Shit, Tyler, warum tust du mir sowas an?"
"Du weißt, wir wollen nur das Beste für dich."
Sean faste sich an den Kopf und lief auf und ab. Er ging wendete sich zu Ethan.
"Ethan, hast du schon alles Nützliche aus unserem Haus geholt?"
"Nein, noch gar nichts."
Er wendete sich wieder zu Tyler.
"Wir bleiben zusammen bis Jamesville. Dort holen wir unser Zeugs und gehen an einen sicheren Ort, passt dir das Großer?"
Tyler lachte und klopfte auf Seans Schultern.
"Nimm noch deine M4 mit. Wir bleiben in einer Kolone und Wir führen."
Sean nickte, hechtete zum Humvee und nahm seine M4.
Phill und Jason sahen auf Sean.
"Sorry Leute, ich fahre mit meinem kleinen Bruder und dem Mädchen."
Plötzlich kam Ethan von hinten und warf Jason ein Funkgerät in den Schoss.
"Kait hat noch ein Funkgerät in ihrer Tasche gefunden. Ich habe auch eins."
Jason nahm das Funkgerät in die Hand und winkte Ethan zu.
"Danke Junge. Sean, Kanal 8. Das Ding hat 6 Killometer Reichweite, doch bleibt insgesamt in Sichtweite."
"Hey, ich bin hier der Ranghöhere."
Mit diesen Worten gingen Sean und Ethan zum Chevrolet. Kurz bevor sie enstiegen rief Jason ihm noch etwas hinterher.
"Vergiss nicht, jetzt haben die Ränge keinen Wert mehr."
Anschließend schloss Tyler die Türen des Humvees und stieg selbst ein.
Sean beobachtete noch den Humvee, bevor er zur Fahrerseite einstieg. Da dieser Pickup keine hintere Sitzreihe besaß mussten Kaitlyn und Ethan sich den Beifahrersitz teilen.
"Wird eng, Sean."
"Ist ja erstmal nur für 3 Stunden."
Sean gab Ethan einen klaps auf die Schulter und folgte mit dem Chevrolet dem Humvee.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste -Pennsylvania - Barnesville | Infizierte: 1347 |19:37 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:31 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - US Army Kaserne| Infizierte: 190,000 |15:45 EST - Sonntag - 10.03.2013

Major Arthur Harry Murray saß an seinem Platz. Er sah mit seiner gepflegten Uniform, seinen Orden und seiner 5000$ Rolex wie einer vorbildlicher Offizier aus.
Es läutet an der Tür. "Herein!"
Sergeant Major McBarss tritt ein und salutiert.
"Rühren Sergeant, was haben sie zu melden?" Arthur schaut auf seine Rolex: 15:46 AM
"Sir, Lieutenant General Perkins erwartet sie und Colonel Johnson im Konferenzsaal. Priorität Alpha."
"Perkins!? Was macht General Perkins hier?"
"Sir, ich habe keine weitere Informationen. Ich bitte sie Sir, beeilen sie sich."
"Hm. Gut denn los."
Arthur schloss die Tür als er und der Sergeant raus waren. Auf dem Weg nach unten zum Konferenzsaal herrschte Totenstille. Unten angekommen öffnete ihm Sergeant McBarss die Tür und er trat ein und salutierte den beiden höherrangigen Offizieren die ihn anschauten.
"Sir, Lieutnant General Perkins, Colonel Johnson"
"Rühren Murray!", befahl ihm General Perkins "Gut das sie da sind."
"Uns liegen erschreckende Berichte über eine Zombie-Invasion vor. Es herrscht Kriegszustand. China, Nordkorea und Russland haben die Kommunikation mit uns abgebrochen, die NATO wurde aufgelöst und unser Militär ist noch immer weit verstreut.", sagte Colonel Johnson
"Richtig. Wir haben keine Chance mit Waffengewalt die Zombies aufzuhalten, wir müssen uns Stellungen aufbauen und halten und so viele wie möglich retten. Major Murray und sie müssen die Route 81 an beiden Seiten in Pennsylvania sichern. Das bedeutet, sie müssen die Mautstellen dort, zu Checkpoints umwandeln. Wir können ihnen für diese Aufgabe leider nur 70 Leute unterstellen, da wir momentan D.C. evakuieren, diesen Staat hat es am stärksten erwischt und unsere Verbindung zum Pentagon brach vor wenigen Minuten ab. President Obama ist auf dem Weg nach Camp David. Tut mir leid, ich schweige ab. Ihr Punkt hat mittlere Priorität und dient hauptsächlich zur Stabilisierung des Staates Pennsylvania. Momentan ist Pennsylvania noch relativ stabil. Um den Staat weiter zu stabilisieren müssen sie dafür sorgen, das jede Person die vorbei kommt nach der Infektion überprüft wird. Infizierte müssen isoliert und exekutiert werden. Ich weis, das das hart klingt, doch die CIA hat uns solche Maßnahmen befohlen. Die Berichte der CIA zum Virus liegen in ihren Büros. Das wäre es für sie Major."
"Bereiten sie die Truppen und Fahrzeuge vor Major und warten sie auf weitere Befehle!"
"Zu Befehl, Colonel Sir."
Arthur ging verdutzt aus dem Raum raus und hörte noch dumpf wie sich der General und der Colonel unterhielten.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - US Army Kaserne| Infizierte: 190,500 |15:55 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:32 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - US Army Kaserne| Infizierte: 190,500 |15:55 EST - Sonntag - 10.03.2013

Arthur lies sich nichts anmerken, er hatte den selben Gesichtsausdruck wie immer. Er marschierte geradewegs zum Emergency-Administrative-Office der Kaserne. Die Sekretärin begrüßte ihn, Arthur ignorierte sie und ging weiter in das Büro des Administratoren. Dort angekommen holte er tief Luft denn wolln wir mal.... Er legte einen Schalter um und die typische Notstands-Sirene heulte in der ganzen Kaserne auf. Er griff zu einem Mikrofon und drückte den Knopf zum Sprechen: "Hier spricht Major Murray. Im Namen von Lieutnant General Perkins und der Regierung der Vereinigten Staaten: Es herrscht Notstand, die 944. Battery wird aufgefordert sich SOFORT zu mobilisieren. Sie wird aufgeteilt in Platoon Lambda und Platoon Omega. Lambda untersteht Colonel Johnson, Omega unter steht mir - Major Murray. Platoon Omega nimmt die Route 81 Richtung Hallstead, Pennsylvania. Dort wird ein Checkpoint errichtet, weitere Instruktionen nach dem Aufbruch. Die Instruktionen für Platoon Lambda wird ihnen Colonel Johnson später mitteilen. Ich wiederhole: Battery 944 umgehend mobilisieren, aufteilen in Platoons Lambda und Omega. Murray Ende." Er ließ - wie nach Militärvorschrift - die Sirene weitere 30 Sekunden heulen und schaltete sie danach aus. Auf dem Weg zum Hangar begegnete er vielen Soldaten die hektisch in den Gängen herumwuselten. Im Hangar angekommen sah er wie die ersten Humvee-Truppentransporter den Hangar verließen. Arthur ging auch auf den Hof, und griff sich im Vorbeigehen ein Megaphon, er stellte sich auf den Hof und alle Soldaten versammelten sich um ihn: "ANGETRETEN OMEGA-PLATOON! DIE INSTRUKTIONEN LAUTEN: DIE GRENZE VON PENNSYLVANIA ZU NEW YORK ZU VERTEIDIGEN. DORT WIRD DIE MAUTSTELLE ZUM CHECKPOINT UMGEWANDELT. SIE NEHMEN 4 Humvee UND 1 M1126 Stryker. ALLE SOLDATEN IN DIE FAHRZEUGE!" Arthur fasste sich an seinen Hals, so hatte er lange nicht mehr gebrüllt. Er ging Richtung M1126 Stryker. Dem Kommando-Fahrzeug. Davor warteten Command Sergeant Major Cosen, Sergeant Briggs und Sergeant Dickson. Er ging zu CSM Cosen: "Command Sergeant Major: Ich ernenne sie hiermit zu meinem Adjudanten". "Vielen Dank, Sir.", erwiderte der CSM. Arthur steig als erster in den M1126 Stryker und setzte sich auf den Beifahrer-Sitz, danach kam der CSM und setzte sich auf den Fahrer-Sitz. Die beiden Sergeants setzten sich hinten auf eine Bank. Die Tür wurde zugeschoben und Cosen machte den Motor an. Der M1126 Stryker fuhr durch das geöffnete Tor runter vom Hof. Ihm folgten 4 Humvee. Johnson's Lambda Platoon blieb noch zurück."
An der Mautstelle angekommen stiegen Arthur und alle andren Soldaten aus und inspizierten die Umgebung.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: ? |20:33 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:34 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Interstate 81| Infizierte: ? |20:40 EST - Sonntag - 10.03.2013

Sean fuhr noch immer. Sie mussten mehrmals stoppen um ihren Chevrolet C/K und den Humvee seines Fireteams aufzutanken. Er seufzte.
Ethan bemerkte dies und wendete sich zu Sean, redete aber leise, da Kaitlyn schlief.
"Was bedrückt dich, Bruder?"
"Ich frage mich nur, was wir jetzt tun sollen? Mom und Dad sind warscheinlich tot."
"Ich sagte dir doch, nur Mom ist infiziert, Dad... wenn er sich an meinen Rat gehalten hat, könnte er das überleben. Er war schließlich in Vietnam."
"Ich sage es zwar nur ungern, doch hat die Regierung New York wahrscheinlich jetzt genuked."
Sean schaltete das Radio an und schaltete auf die Notfallfrequenz.
"...hrze Zone. Um es nochmal zu wiederholen, New York wurde gerade zur schwarzen Zone erklärt. Das heißt, dass die Zone einerseits zombiefrei ist, doch andererseits noch immer unbetretbar ist. President Barrack Hussein Obama hat sich mit seiner Familie und den wichtigsten Politikern nach Camp David, Maryland abgesetzt. Nun ist..."
Sean schaltete das Radio wieder aus. Ethan sah ihn komisch an und sah auf Kaitlyn, die immer noch nicht aufgewacht ist.
"Sean, warum hast du das Radio ausgestellt?"
"Wir haben unsere Informationen bekommen..."
"Aber wir hätten mehr Informationen kriegen können, zum Beispiel, wo ein sicherer Ort wäre und..."
"Ethan, bist du vielleicht naiv. Wir sollten dahin gehen, wo möglichst wenig Leute sind. Mehr Leute heißt, eine höhere Chance auf Infizierte. Außerdem selbst die Leute, die Infiziert sind, sich dorthin bewegen, in der Hoffnung auf eine Heilung. Diese Zonen sind keineswegs sicher. Verstanden?"
Ethan nickte etwas eingeschüchtert. Plötzlich meldete sich Jason über Funk.
"Sean, wir haben hier vielleicht ein Problem."
"Schieß los, Jason."
"Ein militärischer Checkpoint, etwa 30 Leute, 4 Hs und ein Stryker. Sie überprüfen Leute, lassen sie sich ausziehen und überprüfen ihre Körper komplett. Warum können wir von hier nicht sehen."
Muss wohl die Maßnahme gegen die Zs sein. Hätte persönlich es auch so gemacht.
"Ok, was ist daran das Problem?"
"Wir sind unerlaubt mit Militäreigentum abgehauen. Du, dein Bruder und die Kleine könnten da durch, wir mit dem Humvee aber nicht."
"Sollen wir uns also trennen?"
"Ist glaube ich besser so. Wir gehen durch die Road 4073, also ein Umweg von fast 60 Meilen, wir fahren über einige Umwege nach Syracuse. Du und dein Bruder und das Mädchen fahren lieber die geplante Route nach Jamesville. Wir werden versuchen dich irgendwie zu erreichen. Glaub mir, das wird besser für alle."
Sean seufzte in das Funkgerät und hielt den Wagen an.
Er zog sich seine Militärbekleidung aus und suchte nach Ethans Kleidung. Er fand keine und seufzte wieder. Er zog sich seine Hose, seine Schuhe und sein Unterhemd an und ging zu Ethan ans Beifahrerfenster.
"Ethan, gib mir mal bitte deinen Pullover."
"Ich habe keinen..."
"Deinen Kaputzenpullover"
Dieser zog sich genervt seinen Pullover aus und gab ihn Sean. Er zog ihn an, musste merken, dass er ziemlich eng saß.
Er fluchte leise und stieg in den Wagen. Und reihte sich ein. Nach überraschenden 60 Sekunden waren sie dran.
Bevor Sean ausstieg musterte er den Checkpoint.
Die Hs stehen an guter Position und die M2s sind bemannt. Der Stryker bildet die Zentrale und hat gute Eingriffsmöglichkeiten. Die 30 Mann sehen alle gut ausgebildet aus. Außer der Fettsack in der Uniform. Der hat es wohl nötig, sich von den Anderen beschützen zu lassen... Moment, den Bastard habe ich schon mal gesehen, bei einem Briefing im Irak. Meine ganze Einheit war da, also 100 Leute. Es ist zwar mehrere Jahre her, aber an ihn kann ich mich noch sehr gut erinnern. Dieser Lieutnant M. Murray...
Sean wurde vom Soldaten am Fenster aus dem Gedanken gerissen.
"Sir, bitte steigen sie aus dem Wagen und weisen sie sich aus."
Sean drehte sich zu Ethan, dieser weckte Kaitlyn aus und stieg mit ihr aus dem Wagen. Er machte es ihnen Gleich.
Sie mussten sich in eine Reihe aufstellen und jeweils ihre Ausweise zeigen.
Bei Sean hielt der Soldat an und holte seinen Vorgesetzten. Einen CSM mit Barret.
Während Sean von den Soldaten umringt wird, mussten sich Ethan und Kaitlyn vor jeweils einem Soldaten komplett ausziehen und sich begutachten lassen. Der Soldat der Kaitlyn begutachtete wirkte zwar etwas lüstern, doch machte seinen Job ordentlich und ließ sie sich wieder anziehen. Währenddessen schaute sich der CSM Seans Ausweis genau an und begutachtete diesen mehrmals.
"Sie sind also bei der Army?"
"Ja."
Der CSM sah Sean auffordernd an und befohl diesem weiter zu machen.
"Coporal der US Army. Steuerklasse 4, 8 Jahre Dienstzeit"
"Und...?"
"Freigestellt, da in Afghanistan angeschossen und freigestellt wegen einer Beerdigung eines Kameraden."
"Hier steht, sie waren heute nach Baltimore zugestellt worden, stimmt das?"
"Ja..."
"Wo waren sie während des Ausbruchs?"
"Ich..."
Er überlegte schnell nach einer Möglichkeit.
"...wurde von meinem Bruder und seiner Freundin abgeholt und war gerade aus Balitimore gefahren."
Der CSM sah sah Sean argwöhnisch an und ließ ihn sich ausziehen.
Bei seiner Schussverletzung mussten sie den Verband ablösen um sein Fleisch zu sehen und dann ließen sie auch ihn sich wieder anziehen. Sean, Ethan und Kaitlyn stiegen leicht beschämt in den Wagen ein und fuhren Richtung Grenzübergang.
Der Soldat meldete sich nochmal zu Sean: "Nur damit sie es wissen, New York ist eine orangene Zone. Das heißt..."
"Ich glaube ich weiß schon was das heißt", sagte Sean und kurbelte das Fenster hoch.
Sie fuhren langsam die Straße entlang, als sie Kampfgeräusche hörten.
Sie hielten an, und Sean öffnete die Tür um hinaus zu sehen.
Ein LKW mitsamt Anhänger aus New York wurde angehalten und beim Frachtüberprüfen sprangen zur Überraschung des Soldaten 60 Zombies aus diesem und griffen Leute an. Der LKW-Fahrer schubste den Soldaten der ihn anhielt weg, sprang in seinen Truck, entkoppelte den Anhänger und Fuhr zurück nach New York.
Du Bastard hast also echt versucht Leute zu schmuggeln, ohne zu checken, ob sie infiziert waren? Sean rastete aus und ging zum Kofferraum. Holte seine M4 heraus und schoss auf den entgegenkommenden LKW. Er traf den LKW-Fahrer in die Schulter und in den Brustkorb, dieser brach am Steuer zusammen und ließ den LKW an die Seite rollen. Ethan stieg aus dem Chevrolet und sah Sean mit großen Augen an. Dieser winkte seinen Bruder ins Auto.
Sean selbst rannte runter zum Checkpoint und half den Soldaten. Die Humvees wurden bereits umgeworfen und die letzten Soldaten, vielleicht 3 verschanzten sich auf dem Stryker. Der Stryker-Fahrer lag zerrissen vor der geöffneten Tür. Und der, von Sean verhasste Offizier, war einer der 3 Überlebenden auf dem Stryker. Sie alle Schossen auf die Zombies und hatten bereits fast alle getötet. Sean hechtete zu einem der umgeworfenen Humvees und beschoss von da aus die Zombies. Er erwischte einige und lockte sie von den Soldaten fort. Als diese kurz vor dem Coporal waren, rettete Ethan diesen, in dem er welche mit dem Chevrolet überfuhr. Von diesem Einsatz geleitet stiegen die Überlebenden vom Stryker herab und bekämpften die Untoten. Einer wurde von Zombies herab gerissen und wurde von diesen zerfleischt, ein anderer wurde in den Arm gebissen, bevor der Offizier den Zombie mit der Pistole den Schädel wegballerte. Den letzten Zombie tötete Sean mit einem gezieltem Schuss aus der M4A1. Gespannt sah die Gruppe die Szenerie an und dann die Soldaten. Ihr blick fiel auf die schwarz anlaufende Wunde des Gebissenen und dann auf den fast unversehrten Offizier.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 1 |20:57 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:36 

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David
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Hayters Haus | Infizierte: ? |10:00 EST - Sonntag - 10.03.2013

Ein Monotones Klingeln in seinem Ohr weckte Hayter.
"David, hier ist Jayhawk. Das ist mein designierter Codename für diese Mission. Deiner wird nur über Funk Shrike sein. Mission Armageddon tritt in Kraft. Armageddon ist eine Aufbauende Mission. Je nach dem, was passiert, wird du weitere Instruitionen von uns bekommen. Primäres Missionziel: Den Secretary of Defense aus seinem Panikraum in Balimore zu Befreien und zum Militärflughafen Newark bringen."
"Hier Shrike, Militärflughafen Newark? Ist das nicht ein normaler Flughafen?"
"Stimmt, das war er einmal, er wurde zu einem militärischen umfunktioniert. Shrike, pass auf, dass dem Secretary nichts passiert. Es scheint, als hätte er wichtige Informationen woher diese Seuche kommt."
"Eins musst du mir nochmal erklären..."
"Schieß los"
"Warum zum Geier nur einen Mann schicken? Wenn er so wichtig ist, warum nicht ein Battalion schicken?"
"Shrike, es scheint, als seien diese Zombies sehr auf Akustik fixiert. Sie folgen Akustischen Geräuschen, um Nahrung zu finden. Du wirst allein weniger auffallen. Und hoffentlich bist du auch leise. Wäre gesünder für dich."
"Verstehe. Eins noch. Lass sie uns Infizierte nennen. Wenn ich Zombies höre, komme ich mir vor wie in einem schlechten Film."
"Wie du meinst... Wir können sie auch meintwegen Coney Island Clowns nennen, mir egal."
"Ne, lieber infizierte. Coney Island Clowns klingt so nach Footballteam."
"Gut, ich halte dich auf dem laufenden"
"Verstanden. Beginne Mission Armageddon. Ende"

Hayter zog die Anglerweste an und befestigte das Tiefziehholster an seinem Bein und Gürtel. Die Mk 23 Durchgeladen und gesichert. Er ließ noch alle Rolläden runter und schloss sein Haus ab. Dann fuhr er nach Baltimore.
"Baltimore... War lange nicht mehr dort" sagte er sich und gab Gas.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Interstate 83 S | Infizierte: ? |10:43 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:37 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 1 |20:33 EST - Sonntag - 10.03.2013

Arthur Pistole rauchte... Es haben gerade tatsächlich Zombies seinen Checkpoint überfallen. Er inspizierte die Umgebung und sah keine Überlebenden, bis auf einen Private 1st Class der neben ihm saß und einen Zivilisten mit einer M4. Trotz der riesigen Verluste handelte er so wie ein guter Offizier handeln würde. Im Stryker ist das Langstrecken-Funkgerät... Also ging er sofort zum Stryker, stolperte über tote Zombies und Soldaten. Angekommen riss er die Tür auf und setzte sich hin, betätigte ein paar Schalter und schaltete eine Verbindung zu Colonel Johnsons Stryker:
"Platoon Lambda an Platoon Omega, wiederhole: Major Murray an Colonel Johnson. Lambda an Omega, Murray an Johnson."
"Sir?... Hier ähm... spricht Staff Sergeant Remington, der Kommando-Hierarchie nach der neue Kommandant von Platoon Omega."
"Wieso neuer Kommandant? Was ist mit Colonel Johnson und seinem Adjudanten passiert?"
"Uns haben Zombies überrannt, Sowohl Colonel Johnson als auch sein Adjudant Command Sergeant Major McMiller wurden infiziert bzw. getötet."
"Dasselbe bei Platoon Lambda... Nur ich, ein Private 1st Class und ein Zivilist haben überlebt. Wie viele sind es bei ihnen?"
"Es reicht gerade noch für ein Fireteam... 5 Leute. Ich, ein Sergeant, ein Specialist und 2 Privates."
"Was ist ihre aktuelle Position?"
"Ungefähr 250 Klick von Checkpoint I81 entfernt."
"Sehr gut... nehmen sie ihren Stryker und kommen sie umgehend her."
"Zu Befehl, Sir. Machen uns sofort auf den Weg."
"Ach und... Sie wissen: Nach dem Militärgesetz werden sie durch den Tot ihrer Kommandanten einen Rang befördert. Also bis gleich Sergeant 1st Class."
"Jawohl, Sergeant First Class Remington Ende."
"Lieutnant Colonel Murray Ende."
Nachdem alles formelle geklärt war steig Arthur aus dem Stryker aus und wandte sich an den PFC, wo er schnell eine Bisswunde am Arm diagnostizierte. Ohne zu zögern holte Arthur seine Glock raus: "Sie haben großartigen Dienst geleistet Private." Und er schoss dem PFC direkt in den Kopf. Die Waffe auf den Zivilisten gerichtet ging er zu diesem: "Waffe fallen lassen! Hände hinter den Kopf! Auf die Knie! Hinlegen, mit dem Gesicht zum Boden! Geben sie mir ihren Ausweis! Keine schnellen Bewegungen!"

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:50 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:39 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 1 |20:33 EST - Sonntag - 10.03.2013

Während der Offizier in den APC ging, wendete sich Sean dem Infiziertem zu. Dieser hielt sich an seine Wunde, und mann konnte die Tränen in seinen Augen sehen. Sean ließ die M4 in seinem Riemen baumeln und ging zum Gebissenen. Seine Ranginsignien gaben ihn als Private First Class aus und seine Uniform als Quesada aus. Bei näherer Betrachtung fiel Sean auf, dass der Hispano-Amerikaner leise Gebete auf Spanisch sprach. Sean ging noch einige Schritte auf den Mann zu, dieser sah schließlich Sean und wich zurück.
Er sprach mit einem deutlichen aber nicht schlechtem spanischem Akzent.
"Señor, bitte, kommen sie mir nicht näher, ich bin ein infectado, ein Infizierter."
Sean ging dennoch einen Schritt näher und hielt den Private an den Schultern.
"Wie ist dein Name, mein Freund?"
Der Soldat sah ihn ungläubig an.
"Kristian, Kristian Godínez Quesada."
Sean ließ einen Moment Pause.
"Kristian, du weißt, was jetzt passiert?"
Er hielt seine M4 leicht nach oben.
Private Quesada nickte.
"Aber ich bin noch zu jung zum sterben, Señor. Ich wollte nicht so sterben, ich wollte Amerika sehen und durch die ejército wollte ich meiner Familie in Mexiko Geld schicken. Ich wünschte, ich könnte noch meine madre sehen, doch würde es ihr doch das Herz brechen."
Sean schwieg.
"Señor, gibt es eine Heilung?"
Sean schwieg wieder.
Private Quesadas Miene vertraurigte sich stärker und er fing an zu beten.
"¿Por qué terminar tan pronto? ¿Por...?"
Plötzlich kam der Offizier aus dem APC und ging auf Kristian zu.
Dieser sah seinen Vorgesetzten hoffnungsvoll an.
Doch holte er seine Glock heraus und zielte auf Kristians Kopf.
"Sie haben großartigen Dienst geleistet Private."
Kristians Entsetzten war ihm ins Gesicht geschrieben, als die Kugel seinen Schädel durchbohrte. Seine Leiche auf den Beton fallend richtete der Offizier nun auch die Waffe auf Sean.
"Waffe fallen lassen! Hände hinter den Kopf! Auf die Knie! Hinlegen, mit dem Gesicht zum Boden! Geben sie mir ihren Ausweis! Keine schnellen Bewegungen!"
Sean zog eine Braue hoch und Ethan stieg aus dem Auto, welches nur 5 Meter entfernt war, aus und richtete seinen Revolver nervös auf den Offizier. Kaitlyn sah die Szenerie aus dem Chevrolet heraus an.
"Lass... Lassen sie meinen Bruder in Ruhe."
Sean sah auf Ethan und dann auf den Offizier.
"Ethan, lass das, du verletzt dich noch."
Er sah auf den Offizier.
"Sie haben hier keine Befehlsgewalt mehr, First Lieutnant Murray."
Er sah auf dessen Emblem.
"Oh Tut mir leid, Major Murray, haben sie Karriere gemacht?"

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:52 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:41 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:52 EST - Sonntag - 10.03.2013

"Idiot. Erstens: Ich bin Lieutnant Colonel. Zweitens: Das Kriegsrecht wurde verhängt, deswegen habe ich mehr Befehlsgewalt als vorher. Drittens: Für sie gilt dasselbe wir für ihren Freund: Waffe fallen lassen! Hände hinter den Kopf! Auf die Knie! Hinlegen, mit dem Gesicht zum Boden! Geben sie mir ihren Ausweis! Keine schnellen Bewegungen!. Beide ausführen. JETZT!" Arthur richtete die Pistole abwechselnd auf die beiden.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:53 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:42 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:52 EST - Sonntag - 10.03.2013

Sean wartete ab. Er würde lieber sterben, als sich Muray zu ergeben. In dem Moment, als er noch redete und die Waffe gerade auf Ethan richtete trat er einen Schritt nach vorne, griff nach der Glock, drehte sie mitsam Murays Arm zu diesem und riss ihm die Waffe aus der Hand, sodass Sean sowie mit M4 als auch mit der Glock vor diesem steht und Ethan gerade den Revolver wieder auf Muray zielte. Sean guckte angespannt auf Muray und entfernte sich 1 Meter von diesem.
"Da hat sich das Blatt gewendet, aber töten werden wir sie nicht. Oder Ethan?"
"Ich denke nicht, aber was er für kranke Scheiße mit dem Mexikaner abgezogen hat..."
Sie zielten beide noch für einen Moment auf Muray und steckte die Waffen dann wieder ein.
Sean zog das Magazin aus der Glock und schoss den Schuss in der Kammer in den Asphalt, sicherte die Waffe und bot sie Muray an. Das Magazin aber noch immer in der Hand haltend.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:55 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:44 

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David
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Interstate 83 S | Infizierte: ? |11:27 EST - Sonntag - 10.03.2013

Hayter kam ziemlich früh in Baltimore an, was daran lag, dass ihn niemand mehr an die Geschwindigkeitsbegrenzung erinnerte. Auf dem Highway war die Hölle los.
Schlimmer als Bankok

Als er schließlich durch die ruhigere Straßen des besseren Viertels fuhr, sah er beobachtende Blicke aus verrammelten Fenstern. Die Straßen waren Menschenleer, Hayter sah auch keine Infizierte "Zombies".
"Bin da, wie kontaktiere ich den Secretary?"
"Gar nicht, wir haben Kontakt zu seinem Panikraum verloren, geh einfach in sein Haus und hol ihn da raus."
"Jayhawk, du weißt wofür Panikräume gebaut wurden?"
"Äh, ja? Warum fragst du?"
"Die sind dafür da, damit man eben NICHT einfach in ein Haus geht und Leute mitnehmen kann. Ich muss den Secretary in seinem Raum kontaktieren können, es könnten ja auch Infizierte an seiner Tür Klopfen"
"Zombies klopfen nicht, Shri-"
"Infizierte. Wir haben uns auf Infizierte geeignet, sonst muss ich gleich anfangen zu lachen. Apropos: Ich habe bis jetzt keinen einzigen Verrückten gesehen, der auf Gehirne scharf ist..."
"Diese Zom- izierte fressen auch nicht nur Gehirne, soweit wir wissen, töten diese nur und fressen alles."
"Ach, ja dann! Sag das doch gleich! Davon gibts hunderte, vielleicht tauschende auf den Strassen."
"Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen, du hast eine wichtige Mission zu erledigen."
"Copy that, Shrike out."

Hayter fuhr die Auffahrt zur Pineappleave 27 hoch und parkte seinen Chevy.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Maryland - Baltimore - Pineappleave 27 | Infizierte: ? |11:27 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:48 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:55 EST - Sonntag - 10.03.2013

Arthur nahm die Pistole entgegen und guckte dem Zivilisten in die Augen: "Das wird Konsequenzen haben." Er drehte sich um und zog ein weiteres Magazin aus einer Tasche an seinem Gürtel, tat dies aber ohne das die beiden es bemerkten. Als er die Waffe neu geladen hatte drehte er sich wieder um und schoss mehrmals auf denjenigen dem er die Waffe entnommen hatte.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:57 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 17. Apr 2013, 19:50 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - Pennsylvania - Grenze zu New York - Checkpoint I81| Infizierte: 0 |20:56 EST - Sonntag - 10.03.2013

Sean gab dem Offizer die Waffe. Ethan bar sichtlich beruhigt, dass die Situation geklärt wurde. Er und Sean gingen gerade in den Chevy, als der Offizer plötzlich anfing zu schießen, und traf somit Sean in den unteren Rücken, seine Schulter, sowie den Ramen des Wagens.
Heilige Scheiße, Sean... Der Irak-Veteran brach zusammen und fluchte etwas, was aber im Blut unterging. Ethan zog seinen Bruder zur Kaitlyn und versuchte das Auto zu starten. Panisch schloss er die Tür des Wagens und startete den Motor. Er zog sein T-Shirt aus, und gab es Kaitlyn. Sie sah ihn noch panischer an und zerriss das Shirt und versuchte nervös Seans Blutungen zu stoppen. Er trat aufs Gas und fuhr den Pick Up vom Checkpoint fort. Er fuhr relativ langsam und versuchte jedem Schlagloch auszuweichen, aber noch immer schnell genug, um möglichst weit von diesem Verrücktem fort zu kommen. Kaitlyn beklagte sich plötzlich. Er sah auf das Mädchen, was scheinbar Probleme dabei hatte, seinem Bruder den Gurt des Gewehrs und damit auch das Gewehr selbst abzuziehen. Er half ihr mit einem Arm und zusammen konnten sie Sean das Gewehr mitsamt Gurt abziehen. Das Blut aber tropfte bereits auf Kaitlyns Hose. Davon weiter beunruhigt, sah Ethan dann aber auch noch das Loch in der Seitenscheibe.
Ein Durchschuss, das ist doch gut, oder?
Er beschleunigte weiter den Wagen, und fuhr dann von der Straße ab und hielt auf einer Wiese an. Er sprang aus dem Wagen und hievte mit der Hilfe von Kaitlyn den 160 Pfund Mann auf den Ablage des Pick Ups. Sie nutzten eine Decke als Unterlage und verbanden Seans Wunde mit Ethans Shirt. Er selbst zog sich Seans Army Hemd an und half Kaitlyn weiter beim Verarzten. Der Schuss am unterem Rücken traf ihn in der Nähe der Nieren und durchschlug nur dessen Bauchspeck. An der Schulter war es etwas schlimmer: die Kugel durchschlug glücklicherweise dessen Schulter nicht, sonder steckte noch immer zwischen zwischen Schulterblatt und Schlüsselbein. Der Corporal wachte plötzlich auf und fluchte stark.
"Jesus Christus, Ethan, gib mir etwas Schmerzmittel, sollte in meiner Veste sein."
Ethan nickte, und wollte gerade nach der Veste greifen, als Kaitlyn bereits die Veste durchsuchte und seinem Bruder das Mittel verabreichte. Er sah auf Kaitlyn und dann auf Ethan.
"Danke Kate, das hab' ich gebraucht."
"Naja, zumindest hast du es überlebt..."
"Bis jetzt, aber die Zombies sind auch sicher hier, in diesem ländlichem Ort, also sollten wir hier schnellstens von hier abhauen." meldete sich Ethan nervös, aber erleichtert.
"Gut, dann sollte ich wohl jetzt weiterfahren..."
Sean wollte gerade aufstehen, doch lies sich wieder nach hinten fallen. Der Schmerz war ihm ins Gesicht geschrieben, und er hielt sich seine Schulter fest.
"...lieber nicht, das wird mich noch umbringen."
Er richtete sich dennoch leicht auf und zog sein Messer aus seinem Stiefel.
"Ethan, Kate, die Kugel ist noch in der Schulter, oder? Wir müssen die möglichst bald rausbekommen, wir brachen aber Zucker dafür, dann müsst ihr mir mit dem CRK die Kugel rausholen, ok?"
Beide nickten und ließen Sean sich hinlegen.
Ethan seufzte und gab Kaitlyn seinen Revolver. Sie sah ihn aber verwirrt an und er ging zur Fahrerseite. Er drehte sich kurz vor der Tür um.
"Kate, bleib hinten bei Sean, ich werde fahren..."
"Aber..."
"Mach's bitte."
Sie schwieg und setzte sich auf die Ladefläche neben Sean.
Erleichtert setzte sich Ethan auf den Fahrersitz und schloss beide Türen und fuhr den Wagen wieder auf die Straße.
Er hatte nur noch den halben Tank im Chevy und entschied sich bei der nächsten Tankstelle anzuhalten.
Wenn doch nur bald eine kommen würde...

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - I81| Infizierte: ? |21:11 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Do 18. Apr 2013, 18:20 

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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - I81| Infizierte: ? |21:11 EST - Sonntag -
10.03.2013


Sean lag noch immer auf der Ladefläche des Chevys, doch konnte langsam das Schmerzmittel wirken spüren: der Schmerz ließ nach, und er wurde etwas müde.
Liegt wohl am Blutverlust...
Er sah auf Kate, die seine Bauchverletzung mit einem T-Shirt versucht zu verbinden und implizierte wo Ethan war.
Dann wird es die wohl nicht stören, wenn ich penne...
Also schloss der Soldat seine Augen, und hatte Visionen von jenem Tag in Afghanistan:

Asien - Afghanistan - 5 Meilen vor Chelozei | Infizierte: 0 |12:32 AFT - Donnerstag -
07.03.2013

Der Trupp fuhr in ihrem Humvee auf der alten Straße. Während Sean fuhr, machte sich der Rest des Teams fertig.
Jason klopfte Corry auf die Schulter. Der junge Private trat gerade erst der Army bei und heute war seine Feuertaufe.
"Was los Corry, pisst du dir etwa in dein Höschen?"
Der Private lachte und lud seine M16 durch.
"Nein, aber ich hörte, der erste Kill währe krass..."
Tyler warf Corry eine Wasserflasche in den Schoss.
"Trink das, das sollte gegen die Aufregung helfen..."
Corry nahm die Flasche in die Hand, und trank sie halb-leer.
"Danke, Großer."
"Behalt's aber bei dir."
Der Private schaute den anderen Private komisch an.
"Piss dich einfach nur nicht an, ok?"
Er lachte und gab Tyler die Flasche zurück.
Währenddessen unterhielten sich Sean und Phill über den Auftrag.
"Und, endlich Coporal, eh?"
"Jup, doch macht mich der Auftrag auch ziemlich fertig..."
"Wieso? Keinen Glauben an unsere Kampfkraft?"
"Eher mehr glauben an die Kampfkraft der Afghanen, die kämpfen ja immerhin für ihre Freiheit..."
"Aber trotzdem, findest du es richtig, dass wir das Gebiet um diese Stadt auskundschaften müssen?"
"Befehl ist Befehl..."
"Das du das sagst, ist ja witzig."
Sean streckt ihm die Zunge raus und lachte. Plötzlich traf Phil ein Schuss, der durch die Scheibe des Humvees durchschlug. Sie traf ihn am Helm, und prallte ab.
Scharfschütze!
"Scheiße..."
Sean lenkte den Humvee an die Seite, und sprang mit dem Team raus.
"Tyler, Corry, Phill und Jason, sucht diesen verdammten Scharfschützen und schaltet ihn aus..."
"Hua" ,sagte das Team einheitlich und hielt ausschau.
Plötzlich meldete sich Jason. "Dort, 13 Uh..."
Ein Schuss durchschlug dessen Bein, und warf ihn zu Boden.
Tyler regierte schnell, zog diesen hinter den Wagen und fing ihn an zu verarzten.
Während der Medic sich um den Verletzten kümmerte, rannten PFC PHillip Cooper, Private E-1 Corry Hughes und Coporal Sean A. Williams auf den Berg, auf den Jason zeigte.
Schüsse trafen links und rechts neben ihnen in der Erde ein, und einige Schüsse trafen sogar einen von ihnen fast.
Oben angekommen, zogen die Soldaten ihre Waffe, und mussten mit 2 afghanischen Freiheitskämpfern kämpfen, jeder mit je einer SV-Druganov und einen Bauern mit AK.
Sie schriehen auf Dari auf die Soldaten ein.
"Ihr seit an allem Schuld..."
Und sie schossen auf diese mit ihren SVs und erwischten Corry. Am Hals.
Sean zog sein Gewehr, und wollte auf diese auch schießen, doch blockierte sein Gewehr, und er wurde vom Bauern angeschossen, und er fiel zu Boden. Corry schossen sie noch einmal in den Kopf, bevor sie von Phill überrascht und getötet wurde.
Phill sprintete zu Corry, checkte seinen Status und wendete sich Sean zu.
Dieser lag einfach nur auf dem Boden
Phill half ihm auf, und rief das Team über Funk.
"Leute Corry ist tot, ich wiederhole, Corry tot."
"Sicher?"
"Wie kann ein Typ, einen Halstreffer und 2 Kopfschüsse überleben?"
Tyler schwieg.
"Egal, ich bringe die Leiche von Corry runter, und ich denke Sean kann selbst laufen, oder?"
Sean hustete nur und versuchte zu stehen.
Er stolperte fast, konnte aber noch den Berg runter stolpern.
Phill zog währenddessen die Leiche von Corry den Berg runter, und untersuchte anschließend die Leichen.
Er kam später runter, und meldete sich wieder beim Team.
"Und?"
"Dort soll es noch einen Typen namens Aliq geben, der hier irgend wo mit einer RPG rumläuft, also sollte wir bereit beleiben."
Sean meldete sich mit blutender Lippe zu Wort.
"Also ich denke nicht, dass diese Rebellen hier eine ..."
Plötzlich hörten sie das abfeuern einer RPG und sprangen alle vom Auto weg, welches kurze Zeit später in die Luft flog.
Sie rappelten sich wieder auf, und schossen auf den RPG-Schützen.
Diesen erwischten sie, und anschließend riefen sie Verstärkung.
Asien - Afghanistan - 5 Meilen vor Chelozei | Infizierte: 0 |12:42 AFT - Donnerstag -
07.03.2013


Sean wachte plötzlich auf, wurde von Kate erleichtert angeschauen.
"Geht's dir gut Sean?"
"Ja, danke der Nachfrage, Kleine."

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - I81| Infizierte: ? |21:39 EST - Sonntag -
10.03.2013


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BeitragVerfasst: Sa 20. Apr 2013, 13:09 

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Nord Amerika- Vereinigte Staaten von Amerika- ?`- Highway |Infizierte ?| ?

Ein weiterer Tag in der trostlosen Ebene. Zwei Tage war es nun her, seit er die letzte Stadt verlassen hatte. Wo er war wusste er auch schon lange nicht mehr. Seit sich die Welt verändert hatte, waren die meisten Straßen zwar relativ frei, doch konnte man auch schlecht anhalten und nach dem Weg fragen.
Noch vor ein paar Wochen hatte er mit Freunden darüber geredet, ob sie reisen wollten, was sie für eine Ausbildung machten wollen und waren dann zum Thema Weltuntergang abgeschweift. In Filmen und Büchern hörte es sich immer so heldenhaft an, die Gruppe der letzten überlebenden zu sein. Gemeinsam gegen die Invasion oder Seuche zu kämpfen, so wie bei Resident Evil. Wie oft hatte er sich ausgemalt gegen eine Zombie Armee zu kämpfen und zusammen mit seinen Freunden die Welt zu retten? Tja, nun war die Zombie Armee da, aber seine Freunde weg.
Alleine hatte das Leben für ihn schon lange keinen Sinn mehr gehabt. Trotzdem lebte er noch. Er nannte es Ironie... Schicksal... oder einfach Ironie des Schicksals. Wenn es soetwas wie Schicksal überhaupt gab...


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BeitragVerfasst: So 21. Apr 2013, 00:47 
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - I81| Infizierte: ? |22:01 EST - Sonntag -
10.03.2013


Ethan hielt den Wagen an einem 7Eleven an. Dieser wirkte , anders als die anderen, die sie bereits sahen, weniger verwüstet und wirkte noch nicht geplündert. Er griff nach Seans M4A1 und nahm ein Magazin noch mit und steckte es in die Tasche.
Er sprang auf die Ladefläche und weckte damit Sean auf.
"Ethan, sind wir schon zuhause?"
"Nein Sean, wir sind noch auf dem Weg, ich nehm nur den Rucksack mit, ich geh in dieses 7Eleven, und hole da raus, was geht."
Kaitlyn, die es gerade geschafft hatte, aus Ethans T-Shirt einen Verband herzustellen, sah auf.
"Soll ich mitkommen?"
Ethan schüttelte den Kopf.
Sie soll lieber auf Sean aufpassen...
"Pass einfach auf dich auf, ok Ethan?"
Er seufzte leise und nickte.
"Ich bin gleich wieder zurück."
So ging also Ethan in diesen Laden.
Ihm fiel auf, das der Laden immer noch reichlich gefüllt war.
Was ist mit den Kassierern?
Nervös ging Ethan durch die Gänge.
Verflucht dunkel hier...
Beim vorbeilaufen fiel ihm eine Taschenlampe auf, er hob sie auf und entfernte sie aus der Verpackung.
Anschließend suchte er noch Batterien und setzte sie in die Taschenlampe ein.
Diese schult sie dann ein.
Hmmm, jetzt ist's besser.
Er ging wieder durch die Gänge, doch nun selbstsicherer.
Er nahm etwas Verbandszeug, Zucker, einige Flaschen Wasser und Limonade, ein weißes Hemd und Kaugummis mit. Alles im Rucksack verstaut, ging er in Richtung Ausgang, doch hielt er beim Tresen an.
Das wollte ich eigentlich schon immer mal machen...
Er schwang sich über den Tresen, und öffnete die Kasse.
Die Freude wich sofort wieder aus seinem Gesicht: die Kasse war nämlich vollkommen leer.
Komisch, sehr komisch.
Er schwang sich wieder über den Tresen, doch dann klingelte das Telefon des Geschäfts.
Verwirrt ging Ethan an dieses ran.
"Hallo?"
Stille
"Hallo?!?"
Immer noch Stille
Ethan lag auf und ging zurück zum Chevy.
Kaitlyn sah ihn etwas verärgert an und Sean schlief wieder.
So, wie er es schon vor Stunden machen wollte, ging Ethan zur Ladefläche des Pick-Ups, entleerte seinen Rucksack auf dieser, und verband Seans Bauchwunde neu, anschließend wendete er sich mit Kaitlyn der Schulterwunde zu.
"Idee, wie wir es machen sollen?"
"Nope, doch ich denke wir kriegen die Kugel aus seinem Fleisch..."
Anders als Ethan es erwartet hatte, weckte das irische Mädchen seinen Bruder und setzte ihn über ihre Pläne in Kenntnis.
"Ok, gebt mir was zum draufbeißen."
Ethan suchte in der Umgebung nach einem Ast, und gab diesem den Stock.
Er beißte drauf, und hielt sich an den Wänden der Landefläche fest.
"Los."
Ethan reagierte geschockt, und wusch sich erst die Hände und rass Seans Shirt bei der Wunde auf. Dann pulte er mithilfe des Messers die Kugel aus der Wunde.
Plötzlich kam Kaitlyn mit dem Zucker an, und streute es Sean in die Wunde.
"Sicher das das hilft?"
"Ja, es hält seine Wunde sauberer."
"'k."
Das das Mädel soviel weis...
Während der ganzen Prozedur beißte Ethans Bruder auf den Ast, und beißte diesen auch fast durch.
Nachdem Kaitlyn mit der Hilfe von Ethan auch die letzte von Seans Wunden.
Er richtete sich erleichtert auf und zog ein Wasser und eine Packung Chips aus der Lebensmittelkiste.
"Mann bin ich hungrig."
Kaitlyn und Ethan sahen ihn stark verwirrt an, und konnten sich nicht dazu bewegen etwas zu sagen.
"Leute, ich bin es gewohnt zusammengeflickt zu werden, also reagiere ich auch jetzt so."
Mit diesen Worten holte Sean Ethan und Kaitlyn aus der Trance, und Ethan zog das Armyhemd, das er von seinem Bruder geliehen hatte, aus und zog sich das neue Hemd aus dem 7Eleven an.
Sitzt und passt viel besser als das zu große Armyhemd.
Plötzlich hielt Sean ihm etwas geschwächt die Chipspackung unter die Nase.
"Nimm was."
Ethan lehnte aber ab und setzte sich in den Wagen.
Kaitlyn immer noch bei Sean sitzend nahm aber das Angebot an, und aß mit diesem die Chips.
Zumindest nur noch 45 Minuten Fahrt bis Jamesville...
So fuhr Ethan den Wagen aus den leeren Parkplatz und fuhr die Interstate weiter herunter.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - I81| Infizierte: ? |22:29 EST - Sonntag -
10.03.2013


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BeitragVerfasst: So 21. Apr 2013, 14:06 

Registriert: Mi 17. Apr 2013, 18:43
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Nord Amerika - Vereinigte Staaten von Amerika -Ostküste - New York - New York City - Lower Manhattan - Chambers St. 7 |Infizierte: 700.416|14:49 EST - Sonntag - 10.03.2013

"Allein in New York sind zur Zeit schon ca. 7.000.000 Menschen Infiziert!
Dieser Virus schockiert die ganze Welt!
Wenn sich etwas ändern sollte sehen sie es hier bei CNN!"
,hallt es aus dem Fernseher. Anthony saß mit offenem Mund da, und guckte ins Lehre.
"Was jetzt,
was sollen wir machen?
Anthony ruft seine Mutter an um ihr die Nachrichten mitzuteilen:
"Mom?"
"Ja, Schatz?"
"Wir müssen Flüchten!",keucht Anthony.
"Wie kommst du darauf?
Die Polizei wird sich schon um diesen Virus kümmern.
Da bin ich mir sicher."
"MOM! Hör mir doch erstmal zu!
Zurzeit sind es schon 7.000.000!
Das schafft auch die Polizei nicht mehr!
Wir müssen hier weg!"
"Du bist doch nur ein wenig verwirrt.
Ich bleibe hier!"
"Dann fahr ich alleine!
Bye."
Anthony legt auf.
Schnell schnappt er sich seine schwarze Lederjacke und düst mit seinem matt roten Kombi los.

Nord Amerika - Vereinigte Staaten von Amerika -Ostküste - New York - New York City - Lower Manhattan |Infizierte: 700.512|15:03 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Fr 26. Apr 2013, 15:53 

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Nord Amerika - Vereinigte Staaten von Amerika -Ostküste - New York - New York City - Lower Manhattan |Infizierte: 700.512|15:03 EST - Sonntag - 10.03.2013

Anthony steig in sein Auto.
"Mmhh...Wohin",stellt er sich die Frage.
"Am kürzesten wären Mexico oder Canada.
Wo sind wohl am wenigsten Infizierte ?
Ich glaub ich geh nach Canada, dort sin mehr Menschen also auch eine größere Chance zu überleben !
Canada ich komme !"

Nach einer langen Fahrt, ettlichen Tankstellen und öffentlichen Toiletten macht Anthony halt in einer kleinen Stadt namens Thompson.
"Schön hier!
Ich schätze hier lässts sich durchhalten.
Ich such mir lieber ein kleines Hotel zum Übernachten."
An der nächsten Kreuzung trifft Anthony eine Einwohnerin:
"Hallo, wissen sie wo es hier ein preiswertes Hotel gibt ?"
"Ja, gleich um die Ecke!
Sie fahren hier einfach die Hayes Roade entlang un biegen in die Weir Roade ein.
Gleich links."
"Danke!"
"Kein Problem",lächelte die alte Dame.

Canada - Thompson - Hayes Rd - |Infizierte: 528 |18:016 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Fr 26. Apr 2013, 22:30 
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Registriert: Di 16. Apr 2013, 21:12
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville| Infizierte: 1747 |23:28 EST - Sonntag -
10.03.2013


Als die Gruppe endlich nachhause gekommen ist, staunten sie über die Veränderungen. Autos waren aufgebrochen, Leichen lagen auf dem Gehweg oder der Straße, Zombies streunten durch die Straßen und sie konnten keine Menschenseele sehen.
Kaitlyn half Sean hoch. Dieser sah verwundert die Szenerie an.
"Ethan, bring den Wagen zu unserem Haus, aber leise", flüsterte der Verwundete seinem Bruder zu.
Dieser nickte nur und schlich mit dem Wagen zu ihrem Haus. Das Licht war seltsamerweise an.
Dad kann gar nicht hier sein...
Er schaltete den Motor aus und ging mit gezückter M4A1 zu seiner Haustür. Kaitlyn folgte ihm mit Sean im Gepäck.
Ethan sah sich nochmal um, bevor er leise, aber hörbar an der Tür klopfte.
Keine Antwort.
Ob da noch jemand ist?
Er wendete sich zu Kaitlyn und flüsterte:
"Kate, guck mal ob du durch die Fenster was siehst!"
Sie nickte und ging zum Fenster.
Nach einigen Sekunden schlich sie zu Ethan zurück.
"Ich sehe einen Mann in der Küche und einen im Wohnzimmer, sie scheinen nach etwas zu suchen."
Plünderer? Verständlich... doch will ich mein Zeug mitnehmen.
Sean lehnte sich an die Wand und trat ins Gespräch.
"Wir müssen sie vertreiben..."
"Ja, da hast du recht, doch was tun, wenn sie bewaffnet sind? Oder sich weigern?" meldete sich Ethan etwas nervös.
"Dann zwingen wir sie raus..."
Ethan und Kaitlyn nickten und hielten ihre Waffen bereit.
Sean öffnete unter Schmerzen die Tür, und ließ Ethan und Kaitlyn mit gezogenen Waffen in das Gebäude stürmen.
Die beiden Männer waren stark geschockt und hielten instinktiv die Hände hoch.
Ethan musterte sie schnell.
Beide Schwarz, der eine dünn der andere fett. So in meinem alter.
"Was macht ihr hier?" meldete sich Sean, der die Tür schloss und die Rolladen zu machte.
Der Dünne meldete sich.
"Wir waren hier nur am Unterschlupf suchen, Sir!"
Sir? Sean? Wegen seiner Militärbekleidung?
"Das glaube wir nicht! Ihr wart am Plündern!"
Die Jungs wurden immer nervöser.
"Glaubt uns doch..."
Die Geschichte klingt fischig.
Ethan schaltete sich genervt in das Gespräch ein, weniger aus Interesse, sondern eher aus langweile.
"Und was denkt ihr, was wir mit euch machen sollten?"
Die Jungs wurden noch nervöser und zitterten.
"Keine Ahnung, Mann... ehm... Sir!"
Kaitlyn schaltete sich nun auch ein.
"Wie heißt ihr?", fragte sie, während sie den Revolver fest umklammerte.
"Tyrone" meldete sich der Dünne.
"Francis" meldete sich der Dicke, der wahrscheinlich Tyrones Bruder zu sein scheint.
Dieser schien seine linke Hand vor der Gruppe zu verstecken, doch konnte Ethan nicht sehen, um was es sich genau dabei handelte.
Hat der vielleicht eine Waffe?
Ethan rief, zwar leise, doch dennoch befehlend auf Francis ein.
"Zeig deine Hand, was hast du da zu verstecken?"
Der Dicke ließ sich zurück drängen, und er berührte mit der Hand, die er hinter seinem Rücken versteckte die Wand.
"Er hat nichts, glaubt uns doch!"
Francis ließ sich weiter zurückdrängen und so deckte er die Wand, die er mit seiner Hand berührte frei: sie wies einen Fleck schwarzem Blutes auf. Als Francis und Tyrone klar wurden, dass das Geheimnis aufgedeckt wurde, flehten sie die Gruppe an.
"Mein Bruder wurde gebissen, es ist vielleicht 10 Minuten her. Wir sind wirklich nur hier her gekommen um nach Medikamenten und Verbandzeug für seine Wunde zu finden. Ehrlich!"
Shit, er ist infiziert...
Ethan zog Tyrone von Francis weg. Der Afro-Amerikaner war einen Kopf größer als er, was die ganze Sache lächerlich wirken ließ.
"Es ist zu spät, Tyrone. Dein Bruder wird definitiv zu einem diesen Zs. Du musst es akzeptieren, dass wir da nichts tun können..."
"Das glaube ich nicht..."
Plötzlich fing Francis an zu schreien.
Der Schmerz zwang ihn zu Boden.
"Scheiße, tut da doch was dagegen. Die Wunde brennt wie Hölle."
Er schrie furchtbar laut, was wohl jeden Zombie in der Stadt anlocken werde.
Scheiße, der Typ bringt uns noch alle um...
Sean fing an zu fluchen.
"So ein Mist, du Hurensohn hast gerade unser Schicksal gefickt! Wir werden sterben wegen dir..."
Er nahm Kaitlyn den Revolver weg, und ließ sie und seinen Bruder nach ihren Sachen suchen, und erwähnte, dass sie sich verdammt noch mal bewegen sollten.
Er griff nach Fotos, Büchern etc. einfach nach allem, was er sich greifen konnte. Er sprang in sein Zimmer und nahm das Ladegerät seines Handys mit und rannte zum Auto und belud den Wagen. Er konnte die Zombies schon sehen und hören. Sie waren vielleicht 50 Meter entfernt.
Fuck...
Kaitlyn kam mit einem Karton an, welcher mit Medikamenten und Verbänden, sowie Toilettenpapier und Taschentücher befüllt war. Sie war gestresst und ängstlicher als Ethan. Plötzlich hörten sie einen lauten Schuss aus dem Revolver. Sie rannten ins Haus, und sahen Tyrone mit dem rauchenden Revolver stehen und Francis mit durchschossen Kopf in der Küche liegen.
Sean sah die Szenerie an, und spurte Ethan.
"Bruder, holl' deine Kleidung, und wir gehen."
Ethan sprintete zu seiner Kommode und nahm einen Haufen Kleidung mit. So rannte er als Letzter mit der M4A1 in einer Hand und mit dem Stapel Kleidung in der Anderen zum Chevy. Die Zombies waren jetzt nun wenige Meter vor dem Wagen. Er sprang auf die Ladefläche und schrie fast schon mit militärischem Drill.
"Letzter Mann. Los, raus hier!"
Das lies sich Tyrone nicht zweimal sagen und er gab Gas.
Tyrone fährt also...
Sie überfuhren gute 15 Zombies und entkamen aus ihrer Heimatstadt.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Stadtgrenze| Infizierte: 1731 |23:50 EST - Sonntag -
10.03.2013


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BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 19:49 

Registriert: Mi 1. Mai 2013, 00:08
Beiträge: 1
Europa - Republic of Ireland - Leinster - Dublin - Dublin Castle| Infizierte: 365.322 |18:17 UTC - Sonntag - 10.03.2013
(Kommentar des Autors: Bedenkt den Zeitunterschied!)

Sgt. James Farell
Geb. 17.03.1989
185 cm
160 lbs


Farell rannte die Straße zum Castle hinauf. Die Tore waren bereits geschlossen und er konnte nicht mehr hinein. Der Polizist schlug keuchen am Tor, doch keiner meldete sich. Er schrie mit schwacher Stimme.
"Lasst mich rein! Ich bin Polizist."
Doch keiner antwortete. Er versuchte das Tor aufzustemmen doch gelang es diesem nicht. Er hörte das Stöhnen eines Wiederbelebten und mit erschrecken drehte er sich um. Er konnte einen halb-zerrissenen Irish Guard sehen, welcher noch immer seine dämliche Bärenfellmütze trug. Die rote Uniform wies Risse auf, die die riesige Wunden des Irish Guards freilegten. Farell zog seine Dienstwaffe und schoss auf den Wachen. In den 10 Stunden des Angriffs hatte er schon einige Wiederbelebte getötet und so war es für ihn kein Problem dem Irish Guard einen Kopfschuss zu geben. In Gedanken machte er sich damit einen Strich in einer Imaginären Strichliste. Dieser Wiederbelebte war der 27ste. Vom Adrenalin gepackt zog er sein Magazin heraus. Es waren noch 7 Schuss übrig. Und er selbst hatte keine weiteren Magazine. Er dachte, dass er mit dem 34-Schuss-Magazin seine Zeit bei der Dublin Metropolitan Police durchstehen konnte, was er jetzt verfluchte. Er ging völlig überanstrengt zur frischen unfrischen Leiche und fing an diese zu durchsuchen. Er konnte im Hintergrund viele Schüsse hören, welche hauptsächlich aus Glocks, wie seine, und den L85s der Irish Guards kommen. Er hoffte, dass diese Seelen, mehr Glück haben werden, als der IG (Irish Guard), denn er tötete. Er dückte sich über dem toten Wiederbelebtem um nach Munition zu suchen, als er plötzlich erneutes Stöhnen hören konnte, er stand schnell auf, und wurde von einem Zombie angefallen. Er rang mit dem Toten, konnte ihn erledigen, wurde aber von diesem am Hals gebissen. Farell fluchte und weinte fast. Er hielt sich eine Hand an die Wunde und rannte die Straße entlang. Er verlor viel Blut auf dem Weg, und ihm wurde immer schwindeliger. Irgendwann fiel er zu Boden, da er nicht mehr konnte. Er flehte zu Gott, dass das alles nur ein Traum sei, doch verstand er schnell, dass das alles die pure Wahrheit zu sein scheint. Er sah einige Zombies auf ihn zu stolpern und er zog die Glock wie ein Verrückter und schoss wie wahnsinnig auf die Untoten und tötete 2 von ihnen. Er sang die Nationalhymne Irlands und drückte mit dem letztem Vers den Abzug zum letztem Mal, nämlich, als er sich mit seiner eigenen Waffe das leben nahm. Sein letzter Gedanke war der Strichliste gewidmet: 29 und 1.

Europa - Republic of Ireland - Leinster - Dublin - Dublin Castle| Infizierte: 365.335 |18:24 UTC - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 19:23 

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Canada - Thompson - Weir Rd - Jackson Hotel |Infizierte: 532 |18:021 EST - Sonntag - 10.03.2013

Die Türglocke schellt.
Eine Person tritt in die kleine Hotellobby ein.

"Hallo. Bekomme ich ein Zimmer ?",fragt Anthony höflich.
"Hallo! Kein Problem, auf grund des Virus haben wir so gut wie keine Gäste.",sagt die junge Frau hinter dem Tresen und lächelt.
"Warum bleiben sie hier?",fragt Anthony.
"Ich und meine Familie haben uns hier unsern Lebenstraum erfüllt und wir möchten diesen nicht aufgeben!",antwortet die Frau.
"Mutig! Bekomme ich nun ein Zimmer ?"
"Ja natürlich. Kommen Sie ich führe Sie in Ihr Zimmer!"

Die nette Dame führt Anthony eine lange Wendeltreppe hinauf und geht dann links in ein kleines aber gemütlich eingerichtetes Zimmer.

"Echt schön hier!",entgegnet Anthony.
"Danke, meine Mutter und ich haben lange gebraucht die Inneneinrichtung so hinzubekommen. Frühstück ist morgen um 9.
Gute Nacht."
"Danke gleichfalls!"

"So erst einmal schlafen, der Tag war lang un ich muss mich ausruhen.
Ich bekomme das schon irrgendwie hin!",redet Anthony auf sich ein.

Plötzlich ertönt ein Schrei.

"Was war das?"

Anthony schtürmt die Treppe runter und hör ein leises Krölen aus dem Esszimmer.
Schnell nimmt Anthony den Feuerlöscher der neben ihm an der gelbroten Wand hängt und rennt los.
Durch die Lobby, ins Esszimmer.
Tatsächlich ein Zombie. Anthony sieht die in der Ecke zusammengekauerte Frau.

"Oh Shit! Was jetzt?",denkt Anthony nach.

Ohne weiter zu denken stürmt er auf den Zombie zu der sich im selben Moment umdreht.
Anthony verpasst ihm einen heftigen Schlag auf den Kopf.
Der Untote kippt um.
Anthony hilft der Frau aus der Ecke.

"Geht es ihnen gut...äh, wie heißen sie eigentlich wenn ich fragen darf ?"
"Ich...äh..Ich bin Amanda!
Danke vielmals das sie mich gerettet haben!
Das Frühstück morgen geht auf's Haus!",lacht Amanda, immernoch ein wenig geschockt.

Canada - Thompson - Weir Rd - Jackson Hotel |Infizierte: 533 |18:037 EST - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 22:01 

Registriert: Mi 17. Apr 2013, 16:58
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Aqullia Road| Infizierte: 1730 |23:55 EST - Sonntag -
10.03.2013


Die Gruppe fuhr die Aqullia Road herunter und traf unterdessen überraschend wenig Zs. Sie trafen einzig auf eine größere Gruppe , als sie an der Jamesville Maintenance Facility vorbeifuhren. Dort scheinen noch immer Arbeiter verzweifelt versuchen ihren Arbeitsplatz zu verteidigen und aus ihm eine Festung zu machen. Dieser Plan scheint aber zu scheitern, denn das Strömen der Unmengen an Zs könnte ein schlechtes Ohmen sein.
Plötzlich riss Tyrone seine neuen Gruppenmitglieder aus Gedanken.
"Hey, danke nochmal, dass ihr mich gerettet habt, und so. Doch ich fände es toll, wenn ihr euch mir vieleicht vorstellen könntet. Ihr wisst schon, da wir ja jetzt wohl zusammen überleben müssen..."
Sean sah etwas skeptisch auf den Afro-Amerikaner und schaute, was der Rest tat. Diese schienen müde, aber entschlossen und nickten Sean zu.
Er deutete mit seinem unverletztem Arm auf sich.
"Coporal Sean A. Williams. Der junge Typ, ist mein kleiner Bruder Ethan und dass Mädchen ist Kaitlyn."
Beide grüßten ihn. Ethan etwas entspannter als Kaitlyn, sie dafür etwas unverfrorener.
Tyrone sah sich das Mädchen genauer an, wurde aber von Sean unterbrochen.
"Dude, du fährst hier. Pass doch mal auf."
"Sorry, sorry, sorry... Ehm, und Kaitlyn ist eure Schwester...?"
Sean lachte leicht.
"Nein, sie wurde von Ethan aufgegabelt. Sie ist, soweit ich weis, nicht mit uns verwandt. Und nein, sie ist auch nicht die Freundin von meinem Bruder."
Tyrone nickte und versuchte nicht nach hinten zu schauen.
"Und du Tyrone? Wie stehts um dich?"
Tyrone schaute etwas traurig drein. Es war kein wirklich trauriges Dreingucken, sondern eher ein Nachdenkliches.
"EMT, aus Arkansas, Bruder starb. So ziemlich ist das meine Geschichte..."
... Spannend erzählt, WIRKLICH ...
Sean sah desinteressiert aus dem Fenster, ohne auch nur einen weiteren Gedanken an Tyrone zu verschwenden.
Es war dunkel und er musste zugeben, dass sie alle müde waren. Ihm viel auf, das sie gerade beim Resort zu sein scheinen und die Ferienhäuser zu dieser Zeit leer sein müssten. Der See war zwar früher einmal ein Touristenziel, doch war der letzte Touristenboom bevor er eingezogen wurde. Er zog Tyrone am Ärmel und zeigte auf den See.
"Da sollten Ferienhäuser sein, die wahrscheinlich frei sind, warum übernachten wir nicht dort? Wenig Leute sollten dort sein, also wenig Zs. Klingt gut, oder?"
Tyrone zuckte mit der Achsel und nickte dem Soldaten zu.
Der Typ ist spannend... oder kommt er mir zumindest so vor...
Der EMT drehte ein und fuhr zu einer größeren Hütte, die für die Gruppe sicher aussah. Sie stiegen aus und begutachteten die Umgebung und dann das Gebäude. Tyrone hielt sich anders, als Sean erwartet hatte nicht der ganzen Gruppe fern, sondern hauptsächlich von ihm. Er redete von etwas, was erselbst nicht hören mit Ethan und brachte Kaitlyn zum lachen. LAchen hatte er schon lange nicht mehr gehört, schon länger als die Apokalypse...
Eher sie sich versahen, knackten sie mit Müh und Not die Tür und checkten das Gebäude nach Zs oder anderen Überlebenden.
Die "Anderen" sind wohl schon alle raus aus Jamesville und Umgebung...
Das "Gebäude" war eine zweistöckige Ferienwohnung, von der Fläche her klein, doch es sollte für die Vier reichen. Sie fingen an das Zeug rüber zu tragen und sich einzurichten.
"Wollen wir hier eigentlich länger bleiben?" sagte Ethan plötzlich.
Sean hatte nicht darüber nachgedacht, sondern beschäftigte sich eher mit der taktischen Lage des Ortes und ob sie ihn verteidigen könnten. Kaitlyn freute sich wiederum über das teure Mobiliar, denn die Wohnung war für reiche Touristen gedacht und das war ein Pluspunkt hier zu bleiben. Der "Neue", Tyrone arbeitete im krassen Gegenteil zu Kaitlyn mit Ethan um die Logistik, beziehungsweise, dass sie die Sachen von Chevrolet ins Gebäude gebracht bekamen. Als sie endlich fertig waren, kochte Ethan etwas für die Gruppe und er fühlte sich endlich etwas familiär. Nach mehreren Monaten im Einsatz... nachdem er Den alten "Neuen" verloren hatte, dessen Namen ihm gerade nicht einfiel... und dass seine Freundin Selbstmord beging. Dieser Moment der Ruhe schien ihm recht, doch konnte er sich immer noch nicht mit Tyrone anfreunden. Nachdem tollem Essen, wurden die Räume aufgeteilt und entgegen jeder Meinung auch die Wachposten. Sie alle brachten Schlaff, sodass sich Sean opferte, die Nachtwache zu halten. Während die Anderen in ihren Zimmern verschwanden, setzte er sich ins Wohnzimmer und schaltete den viel zu prunkvollen Fernseher ein. Beinahe kein Sender lief noch, diese die noch liefen bestanden hauptsächlich aus christlichen Sendern, die die Sünden der Menschen anprangerten. Der einzige "richtige" Sender, den sie empfingen war ein kleiner lokaler TV-Sender aus Syracuse. Dieser lief scheinbar live, und er sah die gestressten, ängstlichen und auch müden Reporter vor der Kamera, versuchten, möglichst professionell rüber zu kommen. Das gelang ihnen aber gar nicht und Sean schaltete den Fernseher wieder aus.
Das wird vielleicht die letzte Fernsehsendung sein, die ich je sehen werde... Immerhin wird der Strom auch nicht ewig laufen und das Studio wird sicherlich auch in nächster Zeit überrand werden.
Also machte er sich einen Kaffee und passte auf die Anderen auf.


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Jamesville Resort - teure Ferienwohnung| Infizierte: 1730 |00:16 EST - Montag -
11.03.2013


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