Night of the Undead - Ein Zombie Forum Role Play Game

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BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 22:25 

Registriert: Do 9. Mai 2013, 23:27
Beiträge: 3
Europa - Frankreich - Normandie - Saint-Lauraine-sur-Mer - Omaha Beach| Infizierte: 237 |10:44 UTC - Sonntag - 10.03.2013

Kyle Yates, Architekt und gebürtiger Engländer, schafte es endlich nach Frankreich. Er versprach seinem Großvater auf dem Sterbebett, einmal dort zu sein. Seine Ehe und seine Kinder machten es ihm aber bis dato unmöglich nach Frankreich zu reisen. Bis letzten Monat, an dem seine Frau die Scheidung einreichte und damit auch das alleinige Sorgerecht für seine beiden Kinder.
Er saß im Auto und befand sich auf dem Weg nach Saint-Lauraine-sur-Mer und seufzte stark, obgleich ihn niemand hören konnte. Die Stadt, pardon, das Dorf war lächerlich klein und hatte furchtbar wenig Einwohner, doch hielt sich durch Tourismus weit über Wasser. Doch gefiel ihm die Leere dort nicht, als er mit dem gemietetem Peugeot, am Kreisel der Stadt durch fuhr. Die Stadt war tot. Weder Touristen noch Einheimische, doch Autos standen dort wie Sand am Meer.
Was soll der Scheiß... Die sollten doch Sonntag noch offen haben...
Er fuhr zu einem freiem Parkplatz und stieg aus. Die frische Meeresluft kam ihm bekannt vor.
Fast wie in England...
Yates ging zum Strand, jenem Strand, den die Amis und die Briten mithilfe der Kanadier, '44 unter größten Verlusten überqueren mussten um Inland kommen zu können. An jenem Strand kämpfte sein Großvater gegen die Nazis und befreite Frankreich. Das war ein glorreicher Moment der Yates-Familie
Er ging nachdenklich vom alten Bunkerfundament zum Ende des Strandes.
20-40 Meter... Interessant, dass die da mehrere Stunden kämpfen mussten um da durch zu kommen.
Er seufzte wieder. Die Ruhe machten ihn fertig, also nahm er einen Stein und warf ihn ins Meer. Als ihm danach immer noch alles zu ruhig war, warf er eine Flasche in die Andeutungen des WWII-Bunkers. Sie zerklirrte und anschließend spazierte er in Richtung des Museums. Es war noch immer zu Still und er dachte nach.
Vielleicht hätte ich nicht vor allen Touristen kommen sollen... Es ist viel zu ruhig.
Nach 10 Minuten kam er am Museum an und ging einfach durch die Tür. Dort sah er auch wieder keine Leute.
Die Franzosen kriegen es einfach nicht gebacken...
Verärgert wartete er noch 10 Minuten, bevor er sich selbst Zutritt in das Museum verschafft hat. Etwas unsicher schult er das Licht ein und begutachtete die Ausstellung. Er hatte zwar mehr erwartet, doch fand er es toll, dass er es ohne Touris und Franzosen genießen konnte. Plötzlich konnte er eine Stimme hören.
"Âllo? Quelqu'un là-dedans? (Hallo? Jemand dadrinne?)"
Es war die Stimme eines Mannes und Glücklicherweise konnte Kyle etwas Französisch
Verdammte Franzosen.
Er schrie also der Unbekannten Stimme zu.
"Je suis lá. Un Britannique. (Ich bin da. Ein Brite.)"
"Ils vendrent vous malade? (Haben sie sie krank gemacht?)"
"Malade? (Krank?)"
Plötzlich trat der Besitzer der Stimme in den Raum. Es war ein älterer Mann um die 90 Jahre, welcher aber keineswegs Französisch aussah. Er schein außer Atem und etwas untersetzt.
"Können sie Englisch?"
"Ja."
"Was meinten sie mit Krank?"
"Sie sind nicht von hier?"
Der Typ strengt sich wirklich an mit seinem Englisch, doch hat er einen starken deutschen Akzent...
Yates schüttelte den Kopf.
"Aber das, was in Paris, London, Berlin et cetera abgeht haben sie auch nicht mitbekommen?"
Yates schüttelte wieder den Kopf, doch diesmal stark verwirrt und fragend.
"Ich weiß, es kling unglaubwürdig, doch ist diese Stadt unter der Kontrolle der Untoten."
Yates sah den Mann sehr verwirrend an und wendete sich von diesem ab und wieder der Ausstellung zu.
Sein Augenmerk viel auf eine M1 Garand mit 10 Inch Bajonett. Sie schien gut erhalten zu sein, war aber mit Dreck beschmutzt und hatte eine Hundemarke zwischen Bajonett und Lauf umgehängt. Die Waffe gefiel ihm, da sein Großvater ihn sie oft gezeigte hatte, als er kleiner war. Der Alte stand plötzlich neben ihm und begutachtete die Waffe auch.
"Brite sagst du, Junge? Das Großvater hat bestimmt auch so eine gehabt, oder?"
"Eh, ja..."
"Die Dinger kenne ich, die Alliierten haben uns damals damit beschossen. Den armen Hund, dem die Waffe gehörte, habe ich damals mit einem MG 42 den Schädel zerfetzt."
Er deutet die Bewegungen eines Soldaten nach, der ein solches abfeuert.
"Auf was wollen sie hinaus?"
"Das du mir glauben sollst. Ich habe damals 1944 viele Menschen getötet, doch kann es jetzt nicht mehr, nicht meine Familie..."
Der Alte weinte leicht.
Der Typ war mal ein Nazi und will, dass ich seine Familie töte? Geht es noch?
"Spinnen sie? Ich tötet doch noch weniger Menschen... Ich wurde schließlich nicht von Hitler verdorben..."
Der Alte sah Kyle verärgert an.
"Hitler war schlecht und wir haben die Zeit überdacht, also lasst uns damit in ruhe. (in Deutsch)"
Kyle, der kein Deutsch verstand sah ihn nur schief an.
Plötzlich hörten sie ein Gestöhne, dann noch eins und noch eins und so weiter... Irgendwann war es ein einziger Ton.
Der Alte fluchte auf Deutsch und wendete sich aufgeregt zu Kyle.
"Egal ob du willst oder nicht, UnionJack, du musst jetzt die Vitrine zerschmettern und uns hier raus kämpfen. Das Bajonett sollte reichen..."
"Was?"
Dann kamen die ersten Wiederauferstandenen. Allesamt Franzosen mit Ausnahme von einigen wenigen Touris. Sie strömten in das Museum und versperrten den Beiden den Ausgang. Der Alte sah sich um und deutete auf den Mülleimer.
"UnionJack, der Mülleimer."
Yates gehorchte dem Alten mit leichtem Widerstand und zerschlug die Vitrine. Das Gewehr bekam nichts ab und so nahm er das 69 Jahre alte Gewehr auf und folgte dem Alten nach hinten. Der Notausgang war ihr einzigster Ausweg und hinter diesem war einer dieser "Dinger".
Shit...
"UnionJack..."
Der Alte gab ihm einen .30-06 Ladestreifen für die Garand. Der Zustand von diesem war miserabel und würde nur vielleicht nutzbar sein.
"Wo...?"
"Als du die Vitrine kaputt gemacht hast, habe ich mich hier umgesehen. Eine MP-40 währe mir lieber, aber es hat kein Bajonett..."
Hastig und unbeholfen steckte er den Ladestreifen in das Gewehr. Er zielte auf den Wiederauferstandenen und wollte abdrücken, doch hielt der Alte ihn auf.
"UnionJack, den können wir auch leise mit dem Bajonett erledigen."
Er sah sich um.
"Aber beeil dich, die anderen sind schon nah."
Yates gehorchte unter Schock, öffnete die Tür und stach dem Wiederauferstandenen das Bajonett in die Brust. Dieser war recht unbeeindruckt davon und versuchte nach dem Architekten zu greifen. Gerade wollte er abdrücken, als der Alte eine Luger an die Schläfe des Untoten hielt und abdrückte. Der Wiederauferstandene brach zusammen und Yates zog das Bajonett aus dessen Brust. Beide rannten den Strand hinunter und der Alte wendete sich zu Yates.
"Wo ist dein Auto, UnionJack?"
"Beim Kreisel..."
Yates sah sich um, und konnte die Untoten vor dem Museum sehen, die schon fast ein zweites Gebäude vermuten lässt.
Anschließend sah er auf die gestohlene Garand und die Hundemarke, die davon hinabhängt.
Fuck, wie bin ich nur in so eine Situation gekommen...?

Europa - Frankreich - Normandie - Saint-Lauraine-sur-Mer - Omaha Beach| Infizierte: 236 |11:33 UTC - Sonntag - 10.03.2013


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 7. Mai 2013, 22:25 


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BeitragVerfasst: Di 14. Mai 2013, 22:38 
Administrator

Registriert: Di 16. Apr 2013, 21:12
Beiträge: 37
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Jamesville Resort - teure Ferienwohnung| Infizierte: 1730 |07:23 EST - Montag - 11.03.2013

Der Geruch von frischem Bacon weckte Ethan auf. Während des letzten Jahr in der Highschool hat er sich quasi vollständig davon ernährt.
Sweet Jesus...Bacon
Schläfrig und dennoch hellwach ging er die Treppe zur Küche hinunter.
Dort waren bereits Kaitlyn und Tyrone und machten Frühstück, während sein Bruder auf der Couch schlief.
"Morgen, Ethan. Gut geschlafen?" meldete sich Kaitlyn mit einem Frenchtoast in der Hand.
"Hmm, joa."
...äh, was?
Ethan schüttelte den Kopf und trank ein Glas Saft.
Tyrone gab ihm Bacon auf den Teller.
"Ethan, hat dein Bruder dir gestern noch gesagt, ob wir nun hier länger bleiben?"
Ethan schüttelte den Kopf auf Tyrones Aussage hin und suchte nach einer Karte der Umgebung um Jamesville. Als er sie fand breitete er sie auf einem freien Tisch aus und markierte ihren ungefähren Standort und dann Syracuse.
Mit einem Streifen Bacon im Mund versuchte der Student den Anführer zu mimen und zeigte auf Syracuse.
"Da wir in Jamesville denklich wenig Ressourcen finden werden, sollten wir uns die Ressourcen aus Syracuse holen. Ich weiß dort ist es gefährlich, doch wir benötigen Waffen, Nahrung und Ausrüstung um zu überleben, oder?"
Ohne dass er seinen Mitüberlebenden eine Chance gab, zu antworten, sprach er weiter und weckte so Sean auf, welcher im Army-Style von der Couch aufsprang. Alle waren sprachlos und sahen Sean an, der plötzlich vor Schmerzen zusammenfiel.
"FUCK!"
Typisch Sean, so war er doch immer...
"... also meine ich, wir sollten hier eine Basis errichten und verstärken, während die 2te Gruppe in Syracuse nach Ressourcen et cetera sucht. Klar?"
Alle nickten, bis auf Sean, der aufhörte zu schreien, sondern wunderlich auf Ethan sah.
"Was ist hier los? Wie spät ist es?"
Kaitlyn zeigte Initiative und antwortete Sean.
"Dein Bruder Ethan hat vorgeschlagen, dass wir uns hier verschanzen und die hälfte von uns in Syracuse nach Zeugs sucht, damit wir uns verschanzen können."
Der Soldat sah enttäuscht auf Ethan drein.
"Ethan, das ist Selbstmord! Syracuse ist bestimmt die Hölle."
"Besser für uns, im Chaos können wir uns das Zeugs ohne große Gegenwehr der Vorbesitzer schnappen."
"Ich denken die "Vorbesitzer" werden uns schnappen und dann unsere verdammten Gehirne essen. Gott verdamt Ethan, denk doch mal nach!"
"Besseren Vorschlag, Coporal Williams?"
Sean schwieg und schnappte sich einen Baconstreifen.
Er setzte sich und sah hoch zu seinem Bruder.
"Ächtz... Wann also?"


Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Jamesville Resort - teure Ferienwohnung| Infizierte: 1730 |07:49 EST - Montag - 11.03.2013


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BeitragVerfasst: So 26. Mai 2013, 17:47 

Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:15
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Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - ??? | Infizierte: ? |08:00 EST - Montag - 11.03.2013

Shin war in den weiteren Tagen nicht sehr viel weiter gekommen. Als er von dem Highway abfuhr, auf dem er sich eigentlich auf dem Weg aus New York befunden hatte, musste er mit insetzten feststellen, dass die ganze Aktion mal wieder um sonst war. Lag es an seinem Orientierungs Sinn, oder an den blockierten Straßen? Er wusste es nicht.
Also machte er sich wieder auf den Weg in die Stadt hinein. Prüfend tastete er über seine Jacke, die er sich um die Hüfte gehangen hatte. Natürlich war die Pistole noch da. Er hatte sie sich aus einem der Waffenladen entliehen. Völlig planlos war er in den Laden gegangen und hatte nach einer Waffe gegriffen -auch wenn er gewusst hätte, dass seine Wahl sehr gut war, er wusste es nicht-. Die Pistole war ungewohnt schwer. Nur langsam hatte er sich an das Gefühl gewöhnt eine Waffe mit sich zu tragen. Benutzt hatte er sie auch noch nie. Abhauen, fliehen, entkommen, dass waren seine drei Überlebenswörter.
Das leise Brummen des Motorradmotors hallte unangenehm laut zwischen den Wolkenkratzern wieder. Wachsam sah Shin sich immer wieder um. Er hatte Angst. Das konnte er nicht leugnen. Aber er brauchte neue Vorräte. Immer nur die zurückgelassenen Autos nach Lebensmitteln und Benzin zu durchsuchen brachte einen nicht viel weiter. Mit den Vorräten, die er jetzt noch hatte, würe er notfalls zwei, drei Tage überleben. Kein Wasser und ein paar Müsliriegel waren alles, was von seiner Spritztur übrig geblieben ist.
Er brachte das Motorrad zum stehen und schaltete den Motor aus. Stille. Immer noch mehr als beunruhig schaute er sich um. Noch war die Luft rein.

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - ??? | Infizierte: ? |08:11 EST - Montag - 11.03.2013


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 20:59 

Registriert: Do 9. Mai 2013, 23:27
Beiträge: 3
Europa - Frankreich - Normandie - Saint-Lauraine-sur-Mer - Omaha Beach| Infizierte: 236 |11:37 UTC - Sonntag - 10.03.2013

Völlig außer Atem kam Kyle bei seinem Wagen an. Während der Architekt dort ankam, brach der alte Deutsche zusammen. Er schafte nur 3/4 des Weges und der 35 jährige Familienvater war nicht gewillt den leicht übergewichtigen Ex-Nazi die paar Fuß zum Wagen zu schleppen. Er schleppte sich selbst zum Alten und sah noch auf die näherkommenden Untoten, bevor er sich zu diesem runterbückte. Verzweifelt und unfähig zu helfen, versuchte Yates, den Alten aufzuwecken. Sein Kreislauf muss einen Kollaps erzogen haben, bloody hell. Als er es aber trotzdem noch schafte, den Alten zu wecken, jubelte er kurz, alsdann er sich zum Alten wendete.
"Sie, kommen sie. Diese... Zombies?!... kommen und erwischen sie, wenn sie jetzt nicht mitkommen."
Er versuchte dem Alten aufzuhelfen, doch dieser wies ihn ab.
"UnionJack, ich war nur da, um Leute zu warnen. Du kannst es noch schaffen, aber ich nicht. Ich hatte ein gutes und langes Leben...und wurde gebissen...[er zeigte auf eine Bisswunde an seinem Unterarm], du aber, freilich kannst abhauen. Nimm die M1 und flüchte in Richtung Osten, die Soviets haben sich vielleicht aufgelöst, doch ihr Zeug steht noch da. Plus, Putin hat bestimmt schon Moskau gereinigt und den Kommunismus wiederbelebt. Versuch also auf jeden nicht(!), auf die Britischen Inseln zu fliehen, denn dort ist es sogar schlimmer als in New York..."
Yates nickte und öffnete den Mund, um zu fragen, was er mit ihm machen solle, doch verjagte dieser Kyle, sodass er zu seinem Auto rannte.
Kurz bevor er beim Auto ankam, drehte er sich um, und rief dem Alten zu.
"Wie heißen sie?"
"Alfred. Alfred Speer."
Er lächelte dem Architekten zu, und drückte den Abzug seine Mauser durch. Sein Lächeln blieb erhalten, doch wurde es verzogen, als sein Kiefer gespalten, und das Blut herabtropf.
Herr im Himmel, er ist tot!?
Von der Aktion des Alten geschockt lehnte sich Kyle an seine Tür. Er konnte an nichts denken, und als er die Zombies hören konnte, stieg er ins Auto, legte seine M1 auf den Beifahrersitz und fuhr aus der Stadt.
Als er losfuhr waren die Zombies nur wenige Fuß von ihm entfernt.
...Scheiße...Er ist tot!
Er fluchte und schlug gegen das Lenkrad.
Und planlos wie er war, fuhr er in Richtung Osten.
Ich hoffe, der Alt... nein, Alfred, hat recht mit Russland...

Europa - Frankreich - Normandie - Saint-Lauraine-sur-Mer | Infizierte: 235 |11:53 UTC - Sonntag - 10.03.2013


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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 10:31 
Administrator

Registriert: Di 16. Apr 2013, 21:12
Beiträge: 37
Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Jamesville - Jamesville Resort - teure Ferienwohnung| Infizierte: 1730 |08:15 EST - Montag - 11.03.2013

Ethan duschte sich sich noch, bevor er und Kaitlyn ins Auto stiegen. Während Tyrone sich um seinen verletzten Bruder kümmerte, lag es an ihnen, nach Syracuse zu fahren, und so für die Ressourcenversorgung zu sorgen. Frisch geduscht, aber in alten Klamotten, versuchte er das Radio anzumachen. Zwar bekam er ein Signal, doch war es nur eine landesweite Notfallsendung.
"Bitte bleiben sie in ihren Häusern..."; bla bla bla, das ist Bullshit.
Enttäuscht schaltete er das Radio aus und sah auf "sein Mädchen". Zwar kannte er sie nun nur seit fast 18-20 Stunden, doch fühlte er sich zu dem irischen Mädchen hingezogen.
Vergiss es Ethan, mach dich nicht kriminell.
Plötzlich drehte Kaitlyn den Kopf, und grinste Ethan an, was er mit einem leicht gezwungenen Lächeln erwiderte.
"Sag mal Ethan, wie ist den so Syracuse? Mein Dad hat dort gearbeitet, aber selbst war ich noch nicht da. Ja, ich weiß, dort sollte ich zur Highschool gehen, doch bin ich erst seit einer Woche hier in Amerika..."
Etwas aus den Gedanken gerissen, schaltete er den Motor an, und fuhr auf die Straße. Während er die ersten Meter fuhr, grübelte der Student nach.
"Also, ich war zwar noch nie in Europa, doch denke ich, dass es nicht viel anders sein wird als eine Stadt dort. Syracuse ist halt eine reguläre Ost-Küsten Stadt, die aber noch an Kanada angrenzt... Um ehrlich zu sein denke ich, das die Bewohner gerade zu diesen Ahorn-Liebhabern geflüchtet sind, und Syracuse relativ tot ist. Untot vieleicht, aber hey, die packen wir."
Mit diesen Worten hob er seinen Arm, und hielt seine S&W hoch. Seans M4A1 war bei Tyrone; dieser kann zwar nicht wirklich damit umgehen, doch besser als sein verletzter Bruder. Kaitlyn grinste leicht, ohne einen für Ethan ersichtlichen Grund, also fragte er die 16-Jährige, um was es geht.
"Kate, was ist so witzig?"
Sie zeigte auf ein Haus auf der linken Seite. Es war, so weit er es deuten konnte, das Haus von Bob Ryder, dem Maler in Jamesville, der in seinem Haus die von ihm gemalten Bilder verkaufte. Während das "Bob Ryder Paintings"-Schild mit rotem und schwarzen Blut überdeckt war, als wäre es mit einer Lackschicht überdeckt worden, war ,anders als bei den anderen Häuser, die gesamte Hausfront mit kleinen Blutflecken bespritzt worden, was aus richtiger Entfernung, wie ein kleines Kunstwerk aussieht.
Auch im Tode war dieser Ryder ein Künstler.
Instinktiv grinste auch Ethan und fuhr weiter die Straße zur Bundesstraße herunter. Nur nach 10 Minuten waren sie auf der Interstate und hatten links von ihnen die Vororte der 145.000 Seelen Stadt im Blick. Gerade diese waren mit Blut, Zerstörung, Leichen und Tod übersät. Noch immer konnte man die Rauchschwaden sehen, die aus diesen und der Stadt an sich hinauf stiegen. Man konnte spüren, wie diese Idee eine Schlechte war. Im krassen Gegenteil war die rechte Seite, die Seite die mit den Parks und den weiten Alleen, ziemlich unberührt. Doch gab es selbst in diesem Hoffnungsträger der Stadt, auch eine dunkle Seite. Es ist schon fast ironisch, dass nur die "Church of Jesus Christ of LDS" der einzige Ort in diesem Viertel war, der von Zombies umringt wurde. Etwa ein Duzen von ihnen belagerte diese typisch mormonische Kirche, und lässt den vermeintlichen Überlebenden dort keine Möglichkeit zum Entkommen. Während Kaitlyn über diese Szenerie etwas traurig seufzte stand Ethan dem eher neutral gegenüber. Als Mitglied der 25% Amerikaner, die Katholisch sind hat sich Ethan nie führ die Protestanten als Religion interessiert und an die Mormonen am wenigsten. Er war zwar liberal, doch fand er Religion als Last und fand das es keine Gott gibt, denn kein Gott währe so grausam und würde eine solche Seuche auf die Menschheit loslassen. Nun, nach weiteren 5 Minuten auf der, mit liegengebliebenen Autos, SUVs und Lastwagen gespickten, Iterstate waren die Beiden in der 2x3 km großen Innenstadt. Der Maß an Zerstörung war schrecklich; Leichen lagen wie im damaligen pestverseuchtem Europa in Leichensäcken zu hunderten auf der Straße, Autos sind ausgebrannt oder stehen mit offenen Türen und Blut im Innenraum auf Parkplätzen, und Bürogebäude, sowie kleinere und größere Läden waren verbarrikadiert worden. Den Schlüssel im Wagen steckend, stiegen die Beiden aus dem Pick-Up und traten in Blut, Schmutz und Zerstörung. Langsam sah Ethan sich um. Er konnte zwar keinen Zombie entdecken, aber Kaitlyn konnte. Sie zeigte auf diesem, machte aber keine Geräusche, die weitere Zs anlocken könnten. Entschlossen und leichtfüßig ging er zum Laderaum und holte den einen Baseballschläger heraus, den sie mitnahmen. Mit diesem schlich er sich zum Zombie und schlug auf dessen Schädel ein. Ethan, der noch nie einen menschlichen Schädel zersschmettern musst, war beidruckt und erschreckt wie viel der Schädel aushält. Verdammt, bin zu schwach. Während er dem Zombie durchgehend auf den Schädel schlug, nahm Kaitlyn einen losen Ziegelstein und warf ihn dem Zombie ins Gesicht. Er war zwar nur etwas benommen davon, doch reichte es, damit Ethan ihm den Rest geben konnte.
"Das war knapp... danke Kate."
"Du schuldest mir was, ist schon das zweite Mal, dass ich dich rette."
Lachend suchte er weiter die Umgebung nach Zs ab, doch und glücklicherweise fand er keine.
Als er dann plötzlich um die Ecke ging verging im das Lachen: vor ihnen lag das "Syracuse VA Medical Center", ein riesiges Krankenhaus, welches beinahe völlig mit Blut überdeckt war. Untote und Leichen waren auf dem gesamtem Gelände zu finden.
Shit... wie zür Hölle kommt das Blut auf das Krankenwagencarport?
Er schlich zurück zu Kaitlyn und übergab ihr den Revolver.
"Ich muss noch nach jemanden in meiner Universität hinter dem Krankenhaus sehen. Nimm das und bleib in der Nähe des Autos... dort draußen ist es echt zu gefährlich für dich."
Etwas verwirrt und trotzig fügte Kaitlyn sich dennoch, sagte ihm aber noch hinterher, er solle auf sich aufpassen.
Zumindest ist Kaitlyn dann einigermaßen in Sicherheit... Ok, jetzt leise UM das Krankenhaus schleichen.
Gesagt getan, lief Ethan von der geschützen Gasse, wo sein Pick Up steht, zum offenen Parkplatz der Uni. Von Auto zu Auto, von SUV zu SUV schleichend gelangte Ethan auf die andere Seite. Vor ihm war nun die "Syracuse University", und um genau zu sein, das "College of Law". Er rannte zu diesem und schlug eine Scheibe mit seinem Baseballschläger ein. Er stieg durch das Fenster und schlug dann ein weiteres Fenster ein,durch welches er auch ging und wodurch er nun im Innenhof der Universität war. Während sich die Leichen und zombifizierten Körper seiner Mitstudenten auf dem Hof befanden, rannte Ethan einfach quer durch den Hof, wobei er alle Zs dort auf sich aufmerksam machte. Während rund 30 Zs im langsam und schlurfend folgten, rannte er einfach nur zum Studentenwohnheim zu. Er versuchte die geschlossene Tür zu öffnen, doch schien diese von innen verriegelt worden zu sein, also nahm er den Baseballschläger und verschafte sich Zutritt durch ein Fenster im ersten Stock. Er kam auch nur hinein, weil eine Leiter direkt neben dem Heim stand.
Gut das die Tür verriegelt ist und noch besser das eine Leiter dort war. Jetzt muss ich nur noch Jeff finden...
Er war nun im ersten des 2 stöckigen Gebäudes. Und er wusst wo sein Mitbewohner wahrscheinlich aufzufinden ist. Also rannte er durch das halbdunkle Gebäude direkt zu seiner Studentenwohnung. Sie lag im im zweitem Stock und auch gleichzeitig an einem Punkt, von dem man das halbe Viertel beobachten konnte.
Hätte ich oder Jeff eine Sniper, dann hätten wir hier 'nen verdammt guten Platz.
Als er gute 2 Meter vor seiner Wohnung war, hörte er plötzlich ein mittellautes Klicken. Für den Studenten hörte es sich wie eine Nagelpistole oder irgendetwas ähnliches an. Doch als er die .308er Munition (7.62 x 51mm) sah, wurde ihm unwohl im Magen.
.308er sind ein ziemlich großes Kaliber. Wird auch eigentlich nur von Soldaten und Großwildjägern genutzt... was macht EIN Jäger bitte hier?
Er näherte sich dann anschließend weiter der Tür und wollte gerade die Tür öffnen, als ihm anschließend die Idee schlecht vorkam. Wenn es nun ein Jäger oder ein Soldat sein würde, würde er sicher verschrecken, und ihn vielleicht versehentlich töten, also Klopfte er zweimal kräftig an die Tür, bevor er die Tür öffnete. Als er in den Raum trat viel ihm 1. Sein zombifizierter aber ausgeschalteter Mitbewohner auf und 2. Das M24 Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer, was an das Fenster angelehnt war. Das nächste was ihm auffiel war der Typ mit der Fliegerbrille, der neben der Tür steht und ihm eine Pistole an den Kopf hält.
Damn...

Nord Amerika - Vereinigte Staten von Amerika - Ostküste - New York - Syracuse - Syracuse University - Studentenwohnheit - Etage 2 - Wohnung 25| Infizierte: 111.037 |09:07 EST - Montag - 11.03.2013


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